Liebesfähigkeit, genussvolle Sexualität und wie wir sie verloren haben

Durch den Prozess der Hexenverfolgung kam es in einem wichtigen Bereich des menschlichen (Selbst-) Erkenntnisprozesses, – im Bereich des Fühlens – zu Tabus und Behinderungen, die flächendeckend und epidemisch eingeführt und „kultiviert“ wurden. Es kam zu Tabus und emotionalen Behinderungen die den Menschen vorher unbekannt waren.

Es herrscht ein Medien-Krieg um das Bewusstsein des Menschen und ein Verdummungs-Krieg gegen die Interessen der Menschen. Es ist an der Zeit, dass wir die vielfältigen Verbindungen zwischen unserem kleinen (Liebes-)Leben und dem großen Kosmos, zwischen dem emotionalen und sexuellem Unglück oder Glück der Menschen und die Wirkung dessen auf die wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten in unserer Gesellschaft erkennen.[1]Wer verfolgte die Hexen-Hebammen? Und warum ? Oder Wie die sexualfeindliche Moral in Europa etabliert wurde von Ottmar Lattorf in Bezug auf Forschungen von James DeMeo (Klimaforschung, Geographie, … Continue reading

Was wurde in der Periode der Hexenverfolgung eigentlich vernichtet?
Es war das Wissen um die natürliche Empfängnisverhütung, es war das Wissen um die Seelenwelten und wie wir Zugang dazu erhalten, das Wissen um Heilkunde mittels Pflanzen, es war eine Stammeskultur der Liebe, ein geborgenes Miteinander in der Sippe, freudvolle Sexualität, ausgelassene Feste, Tanz, magische Musik und Zugang zur Lebensenergie, die man Heid, Odem oder Got nannte.

Wenn wir die Gegenwart, unsere gesellschaftlichen Probleme und Absurditäten verstehen wollen und zurückkehren in einen normalen liebevollen Umgang miteinander, dann müssen wir verstehen lernen was war, und wie sich diese Kultur verloren hat. Erst durch diesen Erkenntnisprozess und das Wissen darum, können wir zu einer tragfähigen Kultur zurückfinden. Eine neue Kultur schaffen, bereichert durch die Erkenntnisse der vergangenen Jahrhunderte.
Es gibt inzwischen einige Forscher die diese alte Liebes-Kultur belegen, sie werden jedoch von diesem System ausgegrenzt und ihre Erkenntnisse verschwiegen. Ottmar Lattorf berichtet von Forschern und einem Pradigmenwechsel in der Archäologie und in der Ur- und Frühgeschichte.  Neuere interdisziplinäre Forschungsergebnisse widerlegen eine alte Meinung, nämlich die, daß es immer schon Krieg zwischen den Menschen gegeben haben soll.[2]Wer verfolgte die Hexen-Hebammen? Und warum ? Oder Wie die sexualfeindliche Moral in Europa etabliert wurde von Ottmar Lattorf in Bezug auf Forschungen von James DeMeo (Klimaforschung, Geographie, … Continue reading

Vor 700 Jahren begann ein Prozess der gegen Genuß, die Liebe und Sexualität gerichtet war und bis heute andauert, doch er beginnt aufzubrechen. In der Folge der Unterdrückung des Lebendigen und besonders der Sexualität, entstanden psychische Erkrankungen, wie Psychologen und Forscher der Gegenwart wieder entdeckt haben.[3]Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Dieter Duhm
Was zu tun ist, ist ganze einfach gesagt und langwierig in der Umsetzung. Sich von den alten Wunden heilen und dem Genuß, der Liebe und der Sexualität wieder Raum geben.

 

Wer verfolgte die Hexen-Hebammen? Und warum ?
Oder Wie die sexualfeindliche Moral in Europa etabliert wurde

von Ottmar Lattorf

 

 

Quellen und Hinweise

Quellen und Hinweise
1, 2 Wer verfolgte die Hexen-Hebammen? Und warum ? Oder Wie die sexualfeindliche Moral in Europa etabliert wurde von
Ottmar Lattorf in Bezug auf Forschungen von
James DeMeo (Klimaforschung, Geographie, Wilhelm Reich Spezialist, Sexualökonomie), Prof. Marija Gimbutas (Europäische Archäologie), Heide Göttner-Abendroth (Philosophie, Historik), Gunnar Heinsohn (Wirtschaftswissenschaft, Sozilogie, Sozialpädagogik, historische Bevölkerungspolitik), Prof. Bernd Senf (Volkswirtschaftslehre und Wilhelm Reich Spezialist), Serge Golowin (Mythenforschung, Autor), Frank Donovan (Historiker), Christian Rätsch (Enthnopharmakologe, historischer und kultureller gebrauch psychoaktiver Pflanzen), Eduard Fuchs (Kulturwissenschaftler, Historiker, Schriftsteller), Norbert Elias (Soziologie) und weitere.
3 Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Dieter Duhm