Ein Aufstiegsplan zur Heilung der Familien

Lesedauer 7 Minuten

Inkarnationspläne zur Heilung unserer Welt

Ich habe lange gewartet diese Sichtweise zu veröffentlichen und es macht mich immer noch nervös. Nun Träumte ich davon, wie ich es jungen Leuten erkläre, damit sie verstehen was mit ihnen geschieht. Und wenn man schon davon Träumt, so ist es wohl Zeit es aufzuschreiben.
Ich weiß nicht ob es Wahr ist, es ist eine Möglichkeit und wenn sie mit dir in Resonanz tritt, mit dem was du in deinem Leben erlebst, wenn du spürst, das es etwas mit dir macht, so inspiriert es dich vielleicht. Ich möchte dein Bewusstsein für eine Perspektive öffnen, auf das du deine Wahrheit selbst findest.

Eine Geschichte

Ich habe in meinem Leben viel gelernt und getan, was ich nicht verstand. Wie jeder von uns, stolperte ich ins Leben. Rückblickend erkenne ich, wie Zielgerichtet ich Dinge lernte, die mir bei dem helfen was ich später brauchte. Es gab in meinem Leben viele kleine Ereignisse und vielfache innere Schau, die mich vertrauen lehrte. Vertrauen in meinen Lebensplan und den Aufstiegsplan. Mein Leben verläuft sehr krumm, bis heute lerne ich, mit dem Umzugehen was mir vorgesetzt wird. Aber es wird klarer.

Das Einzige, was du jetzt tun kannst, um zur rechten Zeit zu deiner Aufgabe im Leben bereit zu sein, ist deinen Geist so schulen, daß er zu jeder Aufgabe fähig wird.[1]Aus einer Geschichte von Kersti Nebelsiek

Ich glaube das wir alle schon lange Zeit daran arbeiten, das wir als Menschheit erwachsen werden und aufsteigen können … dem Gefängnis der Wahllosigkeit und des Leids zu entfliehen in das wir geraten sind. Die Religionen in ihrem Ursprung erzählen von diesen Wegen.
Dazu haben wir uns in der Vergangenheit in Gruppen zusammengeschlossen, in Orden und Zirkeln. Das ist ein ganz natürlicher Weg, wenn man konsequent aufarbeitet und dadurch einen größeren Überblick über das Spiel des Lebens erlangt hat. „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ … aber es wurde zunehmend deutlich, dass es uns der Lösung nicht mehr näher brachte. Wir waren, als die Seelen die viel erkannt und selbst heil geworden sind, zu weit weg vom Durchschnittsmenschen. Zusätzlich waren unsere Strukturen nach und nach unterwandert oder zerschlagen worden, wodurch unsere Möglichkeiten sanken. Manche von uns wurden gejagt, weil man uns nicht verstand, sich ängstigte, die eigenen Lebenslügen verteidigen musste oder zu verletzt war um zu erkennen, was wir wollen und wie es uns allen dient.

Ein Plan für die Zeit in der wir jetzt leben

Also schmiedeten wir einen Plan für diese Gegenwart, einen Aufstiegsplan und stimmten unsere Lebenspläne darauf ab. Wir verließen die Orden und Zirkel und Inkarnierten in neue Familien. Jeder seinem Plan entsprechend, was er schaffen würde. Es ging dabei darum unerkannt in dieser Familie zu wirken. Unter dem Radar des Systems, hinter den Schatten, ganz offen aber unerkannt. Ein loses Netz, das nichts voneinander weiß und sich selbst folgt, angeleitet durch die eigenen Schutzgeister und seinen individuellen Lebensplan.

Wir waren Anteile des Bewusstseins das sich geheilt hatte, erfahrene Seelen und wir gingen in Familien unserer Seelenfamilie um diese zu heilen. Denn erst wenn alle geheilt sind, können wir aufsteigen und erst wenn wir stark genug geworden sind, dürfen wir offen agieren. Es genügt nicht, selbst zu erwachen und aufzusteigen, wir müssen so viele mitnehmen wie wollen. Auf höchster Ebene sind wir uns darüber zu Jesu Lebzeiten einig geworden, berichtet Kersti auf ihrer Seite und ich glaube das ist wahr.[2]Chronik des Aufstiegs von Kersti Nebelsiek
Wir sandten uns auf die Erde in ganz normale Familien, um in diesen zu wirken. Wir sind die Hochsensiblen, wir sind Anders und wir haben viele Probleme, weil wir uns ihrer angenommen haben, um sie in unserem Familiensystem zu heilen. In den Familien gibt es Geheimnisse, Selbstmorde, Kriegserlebnisse, Missbrauch, Lügen und Entzweiung, manche wurden verrückt. Manche von uns erleben das am eigenen Leib. Wir sind in unseren Familien ein Fraktal an dem sich alles widerspiegelt.

Dieser Plan bringt wie jeder Plan Vorteile mit sich, die man sich davon verspricht, und er hat Schwachpunkte, die nicht zu vermeiden sind.[3]Lebensplanung von Kersti Nebelsiek Durch das Inkarnieren in neue Familien fühlten wir uns fremd, manchmal wie ein Alien und wir erleben oft Ausgrenzung. Wie jeder von uns vergaßen wir unseren Plan und das sollte so sein. Wir fühlen uns Isoliert, in eine Welt geworfen die gröber ist, als wir es sind und dadurch sehnen wir uns oft nach etwas das nicht mehr ist.
Wir waren oder sind allein, fühlen uns Einsam und verlassen. Es war unsere Wahl, aber das wissen wir nicht mehr, wenn wir wieder auf diese Welt kommen. Wir erklimmen schnell das höchste Bewusstsein in unserer Familie, weil wir uns erinnern, denn wir waren schonmal ins spirituelle Erwachsensein erwacht. Wir vollziehen es nochmal, mit und in unserer Familie und ohne Unterstützung durch einen Zirkel oder Orden. Als höchstes Bewusstsein verkörpern wir Fraktal das meiste vom Bewusstsein unseres Familiensystems.[4]Überforderungssituationen durch das Erwachen im Familiensystem

Wir erleben Einsamkeit weil in unserem Umfeld keiner ist der uns versteht. Wir halten uns geflissentlich fern von Organisationen oder schnuppern nur hinein, „irgendwas“ hält uns fern. Aber wir haben Internet und finden dort Bestätigung für unser Erleben und begreifen der Welt. Jeder findet seinen Weg auf seine Weise. Durch die Mühsal unseres Schicksals, werden wir geformt und lernen mit Leid und Schwierigkeiten umzugehen. Je älter wir werden, desto größer wird unser Radius in dem wir wirken. Manche tun es durch ihre Musik, Andere durch philosophische Gespräche über den Sinn des Lebens oder sie zeigen den Umgang mit bewusstseinserweiternden Mitteln. Manche sind Pfleger in einem Heim und wirken dort mit ihrer Liebe, manche gründen Projekte um anders miteinander zu Leben, manche zeigen die Liebe mit dem Körper im Tantra, manche schreiben ein ungewöhnliches Buch oder eine Webseite und andere sind liebevolle Eltern für ihre Kinder und deren Umfeld.

Gemeinsam bewusst werden

Viele von uns sind sich ihrer Rolle noch nicht bewusst. Mir wurden im Laufe meines Lebens einige dieser Menschen gezeigt. Jeder hat seine Art, jeder ist Anders und darauf kommt es an. Es geht um die Vielfalt, es gibt nicht „den Heilsweg“ es gibt Derer viele, und nur die Liebe kann die Richtschnur sein, deine Eigenart in die Welt zu tragen. So habe ich mich selbst erkannt und vertrauen gelernt in „unseren Plan“ der sich Tag für Tag weiter entfaltet.

Es war wichtig das wir nicht wussten was wir tun, damit unsere Seelengeschwister die noch Macht-, Kriegs- und Kontrollspiele inszenieren, uns in Frieden ließen. Dadurch das wir in Liebe den Schmerz unserer Umgebung verkörpern, sind wir gleichsam versteckt. Durch die langsame Zunahme des Phänomens sind wir der Wandel. Unser „Anders sein“ wird zusehends normal, kaum einer Sticht heraus. Wir gehen gemeinsam, Schritt um Schritt, und dehnen die Grenzen des Möglichen. Wir sind die Kinder der neuen Zeit, die Indigos, Kristallkinder, ganz normal und einen Tick ver-rückt, ein bisschen Anders, Autistisch, Medial. Und je mehr wir alle erarbeitet haben und die Schwingung erhöhen, desto mehr solcher Kinder kommen zur Welt.

Ob es Zeit ist jetzt zu erwachen, ist deine Entscheidung. Meinem empfinden nach, naht der Moment der Bewusstwerdung. Es herrscht nun gerade noch tiefste Trauer, Angst, Zorn und Verzweiflung aber zugleich öffnet sich auch mehr und mehr unser Bewusstsein für die Liebe.
Es spitzt sich zu und das braucht es, damit noch mehr von uns sich den Schlaf aus den Augen reiben. Wir sind am Eingemachten angelangt und wir fühlen die bittere Kälte, der Schnee liegt noch, aber es sind zugleich Frühlingsboten zu erkennen. Der Kipp-Punkt des Systems naht, wohin die Reise geht, liegt an jedem Einzelnen von uns. Mehr und mehr von uns warten, wann es denn nun endlich los geht. Sie sind sich ihrer Selbst bewusst geworden und warten… warten auf das „Go“ von Oben. Da ist auch noch Furcht davor sich zu zeigen, die uns noch hemmt, in die Welt zu gehen mit unserer Wahrheit. Manche sind aber auch noch nicht fertig mit ihrer Arbeit an ihren Nächsten, um in der Welt wirken zu können.

Wir sind die, auf die wir gewartet haben. Wir haben zu recht auf uns gewartet, bis wir alle bereit sind, um das große Werk zu vollbringen. Es sind die Tränen all Jener, die den Schmerz der Welt an sich heran lassen, dem nächsten Helfen, wo auch immer sie sind. Alle die nicht weg sehen, die düsteren Geheimnisse zugänglich machen und die Schatten in sich erhellen.

Sieh‘ dich Selbst.
Es werde Licht.


Begleitende Überlegungen

Quellen und Hinweise

Quellen und Hinweise
1 Aus einer Geschichte von Kersti Nebelsiek
2 Chronik des Aufstiegs von Kersti Nebelsiek
3 Lebensplanung von Kersti Nebelsiek
4 Überforderungssituationen durch das Erwachen im Familiensystem