Archiv der Kategorie: Sexualität

Freie Sexualität und die Angst vor Erkrankungen

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Immer wieder, wenn es um einen offeneren Umgang mit Sexualität geht, führt das zu der Angst vor sexuell übertragbaren Erkrankungen. Das diese Gefahr gar nicht so groß ist wie gemeinhin angenommen, wird mit großer Skepsis aufgenommen. Es wirkt geradezu so, als wollte der Mensch sich nicht vor dieser Angst befreien. Es ist so tief und nachhaltig in uns verankert worden, dass uns Krankheiten immer von außen bedrohen und einen Kampf bedeuten, das es wie ein Sakrileg empfunden wird, das infrage zu stellen. Weiterlesen

Warum wird sexuelle Enthaltsamkeit gefördert?

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Ich möchte hier keineswegs die natürliche Monogamie kritisieren, bei der sich die Partner frei dazu entscheiden so zu leben. Das ist sicherlich etwas wunderbares wenn man so tickt und auch sehr viel einfacher, als mit mehreren Menschen. Ich stelle in frage, Monogamie für alle Menschen zu propagieren, ganz unabhängig ihrer Natur und ihres eigentlichen Wunsches.

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Unser Wunsch nach Intimität und der selbst geschaffene Mangel

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Ich glaube, die meisten Menschen wünschen sich mehr Intimität, Kuscheln und Sex. Ist es nicht seltsam, das wir das weniger tun als wir möchten, obwohl wir nur einen Mann oder eine Frau zu lieben bräuchten? Wie wird etwas zum Mangel das an sich allgegenwärtig verfügbar ist?
Wir dürfen theoretisch seit einigen Jahrzehnten alles, aber es braucht noch eine sexuelle Revolution in unseren Köpfen! In unseren Seelen steckt noch die Konditionierung der Vergangenheit. Warum bewerten wir Lüsternheit negativ? Liebesdienerinnen verbinden wir mit Prostitution, statt mit Liebe?

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Monogamie oder Polyamorie?

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Yin & Yang (Gemeinfrei)

Sind wir nun Monogam oder Polyamor?
Manche von uns sind Monogam, viele sind es wahrscheinlich nicht und müssen ihre individuelle Partnerschaft gestalten.

Ausgeschlossen werden kann Polygamie, denn diese auf Sex mit vielen Partnern zentrierte Lebensweise, fehlt die tiefe und befriedigt niemanden auf Dauer. Ich möchte die Polygamie klar von der Polyamorie abgrenzen. Polygamie zentriert sich auf Sex, Polyamorie auf die Liebe.
Wie sich das normale Verhältnis nennt und ob Liebe oder Sex bei einem Seitensprung im Vordergrund stehen, will ich nicht bewerten. Ich halte das unausgesprochene Fremdgehen für nicht geeignet für tiefere Verbindungen, da ich Ehrlichkeit als Bedingung für Vertrauen betrachte.

Wenn du deine Entscheidung, deiner Liebe auf bestimmte Weise mit nur einer bestimmten anderen Person Ausdruck zu geben, als ein heiliges Versprechen ansiehst, das nie gebrochen werden darf, dann mag der Tag kommen, wo du dieses Versprechen als Verpflichtung empfindest – und wirst dich darüber ärgern. Doch wenn du diese Entscheidung nicht als ein nur einmal gegebenes Versprechen ansiehst, sondern als freie Wahl, die du immer und immer wieder triffst, wird dieser Tag der Ablehnung nie kommen. Denk immer daran:
Es gibt nur ein heiliges Versprechen – und das ist, daß du deine Wahrheit sprichst und lebst. Alle anderen Versprechen bedeuten einen Verlust von Freiheit, und dieser kann nie etwas Heiliges sein. Denn Freiheit ist, wer du bist. Wenn du die Freiheit einbüßt, büßt du dein Selbst ein. Und das ist kein Sakrament, das ist Blasphemie.
[1]Gespräche mit Gott von Neil Donald Walsch Band 3
Wenn ich bei meinem Partner nur bleibe, weil ich mich an ein vor Jahren gegebenes Versprechen gebunden fühle, es aber gleichzeitig nicht schaffe, die Beziehung wieder lebendig und fruchtbar für beide werden zu lassen, so daß beide gern in der Beziehung sind, so entspricht das zwar der gängigen Moral, aber in der Sichtweise Gottes, wie er in den Büchern von Walsch sich äußert, ist dies Verrat, Verrat an sich selbst, die höchste Form von Verrat.[2]Freiheit von der Eifersucht von Thomas Deutschbein

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Quellen und Hinweise

Quellen und Hinweise
1 Gespräche mit Gott von Neil Donald Walsch Band 3
2 Freiheit von der Eifersucht von Thomas Deutschbein

Ein Herz & eine Seele – Warum wir Monogamie suchen

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Je nach Statistik und Meinung gehen 50-90 % der Menschen in ihrem Leben fremd. Sie lieben, soweit ich das sehen kann, dennoch den Langzeitpartner mit dem sie zusammen sind, aber selbst bei drakonischer Bestrafung hat sich gezeigt, dass es Menschen nicht davon abhält, sexuelle Außenbeziehungen zu führen. Leider trennen sich bei bekannt werden viele Langzeitpaare,[1]http://www.untreue.at/statistik-trennungsgrund-fremdgehen.htm selbst dann, wenn innerhalb der Beziehung keine oder so gut wie keine Sexualität mehr gelebt wurde.

Warum halten so viele Menschen dennoch an der Monogamie fest?

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Quellen und Hinweise

Liebesfähigkeit, genussvolle Sexualität und wie wir sie verloren haben

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Durch den Prozess der Hexenverfolgung kam es in einem wichtigen Bereich des menschlichen (Selbst-) Erkenntnisprozesses, – im Bereich des Fühlens – zu Tabus und Behinderungen, die flächendeckend und epidemisch eingeführt und „kultiviert“ wurden. Es kam zu Tabus und emotionalen Behinderungen die den Menschen vorher unbekannt waren.

Es herrscht ein Medien-Krieg um das Bewusstsein des Menschen und ein Verdummungs-Krieg gegen die Interessen der Menschen. Es ist an der Zeit, dass wir die vielfältigen Verbindungen zwischen unserem kleinen (Liebes-)Leben und dem großen Kosmos, zwischen dem emotionalen und sexuellem Unglück oder Glück der Menschen und die Wirkung dessen auf die wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten in unserer Gesellschaft erkennen.[1]Wer verfolgte die Hexen-Hebammen? Und warum ? Oder Wie die sexualfeindliche Moral in Europa etabliert wurde von Ottmar Lattorf in Bezug auf Forschungen von James DeMeo (Klimaforschung, Geographie, … Continue reading

Was wurde in der Periode der Hexenverfolgung eigentlich vernichtet?
Es war das Wissen um die natürliche Empfängnisverhütung, es war das Wissen um die Seelenwelten und wie wir Zugang dazu erhalten, das Wissen um Heilkunde mittels Pflanzen, es war eine Stammeskultur der Liebe, ein geborgenes Miteinander in der Sippe, freudvolle Sexualität, ausgelassene Feste, Tanz, magische Musik und Zugang zur Lebensenergie, die man Heid, Odem oder Got nannte.
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Quellen und Hinweise

Quellen und Hinweise
1 Wer verfolgte die Hexen-Hebammen? Und warum ? Oder Wie die sexualfeindliche Moral in Europa etabliert wurde von
Ottmar Lattorf in Bezug auf Forschungen von
James DeMeo (Klimaforschung, Geographie, Wilhelm Reich Spezialist, Sexualökonomie), Prof. Marija Gimbutas (Europäische Archäologie), Heide Göttner-Abendroth (Philosophie, Historik), Gunnar Heinsohn (Wirtschaftswissenschaft, Sozilogie, Sozialpädagogik, historische Bevölkerungspolitik), Prof. Bernd Senf (Volkswirtschaftslehre und Wilhelm Reich Spezialist), Serge Golowin (Mythenforschung, Autor), Frank Donovan (Historiker), Christian Rätsch (Enthnopharmakologe, historischer und kultureller gebrauch psychoaktiver Pflanzen), Eduard Fuchs (Kulturwissenschaftler, Historiker, Schriftsteller), Norbert Elias (Soziologie) und weitere.