Ich bin der Vorstellung Begegnet, Gott sei etwas außerhalb von uns. So konnte ich reflektieren was sich auf meinem eigenen Lebensweg gewandelt hat. Von der christlichen Vorstellung eines guten Gottes und eines bösen Gegenspielers hin zu dem Bewusstsein, das ich selbst ein Teil des göttlichen Bewusstseins bin.
Es geht mir gerade um den Unterschied, anzunehmen Gott ist etwas da draußen, jemand der auf uns drauf schaut und wir zu ihm. Daraus ergeben sich Fragen wie „Warum lässt Gott das alles zu?“ und Hoffnungen auf eine milde Bewertung oder taten um „Gott“ zu gefallen. Diese Sichtweise gebietet eine Haltung der Unterwürfigkeit, Abhängigkeit und Machtlosigkeit. Ich als kleiner „Mensch“ stehe „dem Gott“ gegenüber.
Ich habe für mich erkannt, das ich göttlich bin, das ich einen Körper habe und ein Bewusstsein bin. Ein Bewusstseinsteil, das mal größer und mal kleiner sein kann und Teil von „alles was ist“.
Für mich stellt sich nicht die Frage, warum wir das alles zulassen, sondern ich übernehme Verantwortung für mich als Bewusstseinsteil von „alles was ist“ und handle und gehe in Richtung der Liebe. Ich bin mächtig, ich beeinflusse durch mein denken, fühlen und handeln jedes andere „getrennte“ Bewusstsein.
Veränder Dich und es verändert die Welt
Ich erschaffe vollständig meine Realität durch das was ich aus meiner Geschichte mitbringe, das was ich jetzt bin und das wozu ich mich in der Gegenwart entscheide. Wenn ich etwas erlebe, das ich nicht verstehe, dann darf ich mein Bewusstsein erweitern, wo und wie ich mir das erschaffen habe.
Ich muss mich vor niemandem rechtfertigen, aber ich muss mit dem Leben was ich mir erschaffe. Alles was ich erschaffe tritt in Resonanz zu dem was mir entspricht und den anderen Bewusstseinsteilen welche dem Entsprechen.
Sobald ich etwas negatives erlebe und nicht verletzend darauf antworte, desto mehr gibt es anderen die Möglichkeit sich zu entscheiden, weil ich ein Resonanzfeld zu einer Harmonie aufbaue und das Energieniveau des anderen nicht herabsetze, wie es bei einer verletzenden Antwort geschehen wäre.
Ich sende meine Liebe in das Feld, der anderen Seelen, in das eine Bewusstsein, von „alles was ist“.
Gott im außen zu verorten ist eine Projektion. Ich mache Gott für etwas gutes oder „schlechtes“ Verantwortlich. Ich glaube, „Welt“ sei etwas das nichts mit mir zu tun habe. Ich fordere oder bitte und manchmal schimpfe ich auf diesen „Gott“. Ich gebe meine Macht nach außen, anstatt sie zu ergreifen und meine Qualität, meine Freude und meine Liebe in die Welt zu strahlen.
Wie erklärt man einem Menschen, das er göttliches Bewusstsein ist?