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Ein ganz wesentliches Thema bei jeder Veränderung ist meine Vernetzung und der Zusammenhalt mit meiner Familie, meinen Freunden und Nachbarn.
Eine weitere Strategie des Systems ist die Spaltung, dem uralten Machtprinzip folgend: Teile und Herrsche.
So wird die Gesellschaft in viele Lager gespalten, die nicht mehr miteinander Reden. Unternehmer und Arbeiter, Raucher und Nicht-Raucher, verschiedene Gesellschaftsschichten, Einwanderer und Einheimische, linke und rechte Ideologien, Frauen gegen Männer.
Das trennt uns von unseren Mitmenschen und lässt uns vergessen worum es im Kern geht. Es soll uns allen besser gehen, wir wollen harmonische Beziehungen, vertrauensvolle Freundschaften, ein liebevolles Miteinander in der Familie und einen angenehmen Umgang mit unseren Nachbarn.
Es muss also darum gehen, zu erkennen was uns verbindet und es braucht Akzeptanz das es verschiedene Wege gibt, verschiedene Arten Mensch zu sein und es müssen ideologische Konzepte auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft werden.
Ein guter Ansatz ist, zu betrachten, ob irgendeine Denkweise zum richtigen Ergebnis führt. Es spielt keine Rolle welche Religion oder Anschauung jemand verfolgt, wenn das Ergebnis zu friedlichem Handeln führt. Man kann sich im Miteinander darauf einigen, auf das Handeln zu achten und immer im Gespräch zu bleiben.
Zusammenhalt in der Partnerschaft
Eine der größten Themen ist das Thema von Mann und Frau. Hier besteht viel Gegeneinander und das ist maximal Schädlich. Denn wenn die innigste und kleinste Einheit, die einer Partnerschaft, nicht funktioniert, wie soll dann das größere funktionieren?
Mann und Frau sind verschieden und sie ergänzen sich perfekt, wenn jeder so sein darf wie er ist und man selbst die Verschiedenartigkeit wertungsfrei anerkennt. Mann oder Frau, keines von beiden ist besser, sondern einfach nur anders. Durch das Verständnis, wie ein Mann und wie eine Frau archetypisch sind und wie jeder einzelne in seiner Form diese Grundprinzipien ausdrückt, entsteht ein starker Zusammenhalt.
Daniele Ganser erzählt in seiner Geschichte, wie er am Scheideweg stand, sich dem System anzupassen oder seinen Friedensweg zu gehen und seine Frau unterstütze ihn im entscheidenden Moment. Solche Dinge sind wichtig, um neue Wege zu gehen. Zusammen zu stehen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Sich nicht entzweien lassen oder erst gar nicht als Mann und Frau zusammen zu finden. Die feministische Ideologie hat hier weitreichend verwirrt, denn sie richtet sich in ihrer heutigen Form gegen beide Geschlechter. Würde sie dem weiblichen Sein tatsächlich mehr Raum gewähren, wäre das wunderbar, aber das macht der gegenwärtige Feminismus nicht. Wir brauchen beide Geschlechter für eine Veränderung, beide Blickwinkel, um zu nachhaltigen Ergebnissen zu gelangen.
Feminismus – Dichtung & Wahrheit
Warum sind wir kaum noch Beziehungsfähig?
Verwirrung in der Geschlechterfrage
Leben wir wirklich in einem Patriarchat? – Der künstliche Geschlechterkampf
Männer sind anders. Frauen auch von John Gray
Weiblichkeit leben: Die Hinwendung zum Femininen von Leila Bust
Männlichkeit leben: Die Stärkung des Maskulinen von Björn T. Leimbach
Zusammenhalt in der Familie
Die Familie kann ein Ort großer Kraft und Sicherheit sein, doch heutzutage ist sie oft entzweit und zerstritten. Man lässt sich nicht so ein wie man ist und kann dieser Verbindung doch nicht entfliehen. Um diese Verhältnisse zu klären, müssen wir wieder lernen innerlich zurückzutreten, zuzuhören. Aufrichtiges, feinfühliges und neugieriges Nachfragen ist ein guter Ansatz. Die Perspektive des anderen anhören und verstehen lernen.
Zudem das eigene Geschlecht erkennen und sich mit den inneren und äußeren Eltern und Ahnen beschäftigen. Das systemische Familienstellen ist hierbei ein hervorragendes Mittel um Muster aufzudecken und mit etwas Abstand das Familiensystem zu betrachten und zu klären.
Keine einfache Aufgabe, aber eine die sehr erlösend wirkt und große Kraft freisetzt. Ein Mensch der im Einklang mit seiner Ahnenreihe ist, bekommt darüber enorme Kraft und Sicherheit geschenkt.
Zusammenhalt in Freundschaft
Der nächste Kreis sind gute Freundschaften. Ich wundere mich immer wieder wieviele Menschen keine engen und vertrauten Freundschaften führen. Ich vernehme die Sehnsucht danach, aber woran scheitert es denn?
Meiner Erkenntnis nach, daran, das wir uns nicht wirklich öffnen. Vertrauen und Verbindung entsteht indem wir uns zeigen wie wir sind. Dazu müssen wir natürlich wissen wer wir sind, aber ein bisschen wird wohl immer bekannt sein, oder? Und alles andere lässt sich auch wunderbar gemeinsam erkunden.
Gemeinsam die oft unbewussten Masken abnehmen, die wir tragen um uns zu schützen. Gemeinsam die Glaubenssätze herausfinden, die uns prägen und trennen. Gemeinsam die trennenden Manipulationen des Systems erkunden. Gemeinsam betrachten, was uns verletzt und immer im Gespräch darüber bleiben was uns tief im innersten bewegt und was uns gerade beschäftigt.
Mich erfüllt dieses gemeinsame Lernen und Lehren das ich schon in Jugendjahren begann. Für mich hat es zu vielen tiefen und innigen Freundschaften geführt. Eine Qualität in meinem Leben die ich sehr schätze und mir viel Kraft gibt.
Ein gutes Mittel um die eigene und die Eigenart der anderen zu erkennen, ist das Geburtshoroskop. Ein Mittel das heutzutage gerne lächerlich gemacht wird, weil man allgemein nicht mehr versteht wie das funktionieren kann. Seis drum, wie es funktioniert, wenn es funktioniert. Probier es aus, es ist eine wundervolle Sache.
Auf astroschmid.ch kannst du dir einen ersten Ausblick verschaffen um dein Gegenüber besser verstehen zu lernen. Die Erkenntnis, mit welcher Qualität und welchen Fähigkeiten jemand auf der Welt ist, um das Spiel des Lebens zu bereichern, hilft ungemein in der Akzeptanz.
Mit dem Buch von Jan Spiller[1]Jan Spiller – Astrologie und Seele über die Mondknoten, lässt sich zudem sehr einfach und einleuchtend verstehen, mit welchem grundsätzlichen Lebensthema jemand auf der Welt ist.
Wie finde ich meine Identität?
Solcher Zusammenhalt in all diesen Bereichen und Klarheit wer ich bin, führt zu Freiraum den Menschen allgemein, die mir begegnen gegenüber Freundlich und offen sein zu können. Denn mit dieser Kraft im Rücken, von Partnerin, Familie und Freunden kann ich es wagen mich zu zeigen und verkrafte Zurückweisungen.
Einige Menschen mögen mich nicht und ich kann mit einigen Menschen nichts anfangen, aber das ist kein Problem, sondern völlig in Ordnung. Ich bin wie ich bin und suche mir die Menschen die zu mir passen. Alle anderen begegne ich höflich und in Achtung vor der Eigenart die mir manchmal sehr fremd ist. Ich kann jeden anderen Menschen so sein lassen wie er ist.
Quellen und Hinweise
↑1 | Jan Spiller – Astrologie und Seele |
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