Überforderungssituationen durch das Erwachen im Familiensystem

Lesedauer 12 Minuten

Einen zentralen Konflikt meines Lebens erkenne ich inzwischen darin, das ich mit etwa 15-18 Jahren das Bewusstsein meiner Eltern überstiegen hatte. Damit begann ein Drama das ich erst weit über ein Jahrzehnt später, wirklich verstehen lerne. Es ergibt sich dieser Tage für Einige von uns der Konflikt, mit einem hohen Bewusstsein und der Geschwindigkeit in der Entwicklung nicht zurecht zu kommen. Man hält sich für Verrückt, erklärt Wahrnehmungen weg und stößt mit der Eigenart auf Unverständnis. Dies betrifft in der Regel jene Menschen, die wir als Hochsensible bezeichnen.

Vorüberlegungen dieser Betrachtung

Der Ursprung des Problems

Eine Familie ist ein System von Bewusstsein das eng vernetzt ist. Jedes Mitglied der Familie repräsentiert einen Teil eines solchen Bewusstseins, sowohl in seinen Stärken und Talenten als auch in seinen unaufgearbeiteten Konflikten und damit einhergehenden Erkrankungen. Alle ungelösten Lebenskonflikte werden von Kindern und Enkeln ausgedrückt und natürlich wird auch jede Errungenschaft als positive Qualität weitergegeben.[1]Forschungen: Epi-Genetik, Epi-Eugenik, Morphogenetische Felder, Familienstellen Wie weit dieses System reicht, ist mir noch Unbekannt und für diese Beschreibung erstmal nicht wichtig. Wir bleiben für diese Betrachtung bei der engeren Familie.

Jedes dieser Familiensysteme, hat eine Spitze. Das ist jene Seele in einem Menschen, die das höchste Bewusstsein und damit den größten Überblick erlangt hat. Er verkörpert das meiste der Vielfalt des Ganzen, eines Familienbewusstseins.[2]Die Frage der Macht, Autorität und Hierarchie
Irgendwann gelangten die eigenen Kinder über das Bewusstsein ihrer Eltern hinaus. Das war wohl schon immer so und es entspricht der Seelenentwicklung und der Weiterentwicklung der Ideenwelt der Eltern und Familie. Soweit ganz normal und es ergaben sich bisher keine so großen Konflikte damit, weil der Prozess langsam genug verlief. Wir kennen das Phänomen als Generationenwechsel und nennen es in seiner Gesamtheit Zeitgeist.

Die Grundproblematik vor der wir jetzt stehen, ist der Umstand, dass es heute häufig vorkommt, das junge Erwachsene und manchmal Kinder, das Bewusstsein ihrer Eltern übersteigen. Im Prozess des Aufstiegs haben wir meiner Wahrnehmung nach den Umstand, das einige Seelen schon eine gute Portion hohes Bewusstsein mitbringen. Dadurch ergibt sich, dass die Wertesysteme sehr schnell vollzogen werden und bereits mit geringem Lebensalter viele Reifeschritte vollzogen sind.
Wir stehen in einem Zeitenwandel, in welchem diese Entwicklung sehr viel schneller geschieht und sich zusätzlich in den Wertesystemen ein völlig neuer Schritt ins spirituelle Erwachsensein ergibt. Das Bewusstsein entwächst der Annahme, dass die eigene Weltsicht die einzig wahre sei, und erkennt die anderen Wertesysteme in ihrem jeweiligen Rahmen als sinnhaft.[3]Bewusstseinsebenen unserer Gesellschaft Zusätzlich erkennen wir Hierarchien wieder als Sinnvoll und in ihrem tatsächlichen Wesen, was bis dort abgelehnt wurde. Auf dem bisherigen Weg der Entwicklung ist das Oberhaupt einer Familie unklar geworden und nicht mehr klar besetzt.

Wenn wir ein neues Leben beginnen, lernt unser Geist in einem neuen Körper zurecht zu kommen. Beim Lernen mit dem neuen Körper umzugehen, vollziehen wir die Ebenen der Wertesysteme bis zu dem Punkt, an dem wir in unserer Seelenentwicklung gerade stehen.[4]Bewusstseinsebenen unserer Gesellschaft[5]Hochsensible, Späher der Bewusstseinsentwicklung An diesem Punkt scheint die Entwicklung dann stehen zu bleiben, sie verläuft ab dort sehr viel langsamer. Alles zuvor war mehr ein Erinnern, ein integrieren von Geist in dieses neue Leben, ein lernen von den Eltern, bis zum Punkt der Reife ihres Bewusstseins.
Es erscheint mir, als würde diese Entwicklung sowohl individuelle Seelenentwicklung beinhalten, als auch zugleich in Wechselwirkung, in die Gesamtentwicklung einer Familie eingebettet sein.

Sobald nun ein junger Mensch das Bewusstseinsnievau seiner Eltern und Geschwister übersteigt, übernimmt er die Führung und damit alle verbundenen Aufgaben.[6]Die Frage der Macht, Autorität und Hierarchie Die Spitze des Bewusstseins, bekommt immer am meisten mit und ab, sie steht unter dem größten Druck. So wie es bei irdischen Führungskräften ist, so ist es in der Hierarchie des Bewusstseins ebenfalls. In einer Unternehmung muss Irgendjemand Leiten, den Überblick haben und eine Richtung vorgeben, so dass man gemeinsam Wirken kann. Im Bewusstsein ist es vergleichbar, nur noch etwas komplexer. Die Richtung gibt der große Geist vor, der Lebensplan unseres Bewusstseins. Wir finden durch das Vergessen bei unserer Inkarnation, vorwiegend etwas vor und müssen es in konstruktive Bahnen lenken und mit unserer Kreativität etwas daraus machen.

Durch die Verkörperung des größten Überblicks als höchstes Bewusstsein in einem Familiensystem, bekommt dieses Bewusstsein auch die Schattenseiten dieses Systems stark zu spüren. Diese Manifestieren sich dann in vielfältigen Lebensproblemen, Erkrankungen und starken Gefühlszuständen. Die Intensität ist plötzlich um ein vielfaches verstärkt und wirkt teils unerträglich und überfordernd.

Wenn ein junger Mensch in diese Position kommt, findet derjenige in der Regel kein Erklärungsmodell vor, weil die Familie und Menschen um Ihn herum dieses nicht anbieten können. Modelle wie Spiral-Dynamics und die Integrale Philosophie sind noch kaum bekannt und werden nicht gelehrt. Dadurch entsteht eine innere Verunsicherung über die Wahrheit, den eigenen Wahrnehmungen wird misstraut. Paranormale Wahrnehmungen von feinstofflichen Ebenen werden von vorhergehenden Wertesystemen als Halluzination oder Träumerei unverstanden abgetan oder gar verurteilt, bis hin zur Definition eines krankhaften Problems das medikamentöser Behandlung bedarf.

Lebenserfahrung ist etwas was helfen würde, aber auch diese ist in jungem Alter gering. In der Folge ergeben sich eine Vielzahl an Problemen und unerklärlichen Erkrankungen oder zwanghaften Verhaltensweisen. Ich nehme an, dass manche Besucher unserer Psychiatrien kein Problem im konventionellen Sinne haben, sondern jenes von „zuviel Wahrnehmung“ die ohne Erklärungsmodell verrückt macht und zu Psychosen führen kann. Das Erleben von erweiterten Bewusstseinszuständen ohne jedes Erklärungsmodell und in Ablehnung durch die Umgebung oder falschen Ansätzen, macht verrückt.

Wir brauchen Erklärungsmodelle als Strukturen, an welchen sich unser Bewusstsein orientieren kann und wir brauchen angemessene Rückmeldungen auf unser Erleben und Verhalten. Normalerweise geben wir das unseren Kindern, aber durch den glauben an den Materialismus als das einzig Wahre, kann für das was Hochsensible erleben, keine Antwort gegeben werden. Durch die enorme Geschwindigkeit der Bewusstseinsentwicklung sind junge Erwachsene an der Spitze des Bewusstseins und bringen zugleich zu wenig Lebensalter mit um adäquat damit umgehen zu können und sich dessen klar bewusst zu werden. Die Wende des Bewusstseins und das Aufwachen ist verwirrend, weil sie uns niemand erklärt.

Lösungen

Die Problemstellung ist einigermaßen Schwierig. Es gibt nach wie vor wenige Menschen die sowohl den Sprung im Bewusstsein geschafft haben, und sich zudem darüber bewusst geworden sind, was mit ihnen passiert.
Die geringe Verbreitung der integralen Philosophie ist ein Kernpunkt des Problems, sie begründet sich zum einen aufgrund der großen Masse an Menschen die den Sprung noch nicht geschafft haben und solche Erklärungsmodelle nicht verstehen können, und zum Anderen durch ein manipulatives System, das die Medien vereinnahmt hat, zensiert und alle Prozesse, Beweise, Forschungen und Helfer für diesen Bewusstseinssprung und die Ebenen über der Materie, behindert.
Hilfreich an diesem Punkt, ist eine größere Verbreitung leicht verständlicher Informationen darüber, die bereits deutlich wächst. Darüber entsteht ein größeres Bewusstsein all Jener welche diesen Sprung geschafft haben, ein Zusammenfinden und miteinander Sicherheit finden.

Als betroffener die Selbstsicherheit finden

Die wirkliche Selbstsicherheit findet sich erst im direkten erleben. Wenn jemand in die feinstofflichen Ebenen sieht und Dinge weiß, die er „nicht wissen kann“ und man selbst ebenfalls sieht und versteht, was der andere da beschreibt.

Dieser Weg der Selbstprüfung war für mich sehr wichtig und er ist durch nichts zu ersetzen. Ein besonderer Moment war für mich ein Waldspaziergang bei Nacht. Ich wollte meiner Angst begegnen und ging mit einem hellsichtigen Freund in den Schwarzwald. Mein Kanal ist das Fühlen und ich erkannte, dass mir gewisse Wesen des Waldes die Angst machten, die ich hatte. Mein Freund sah sie und wir gaben uns wechselseitig Sicherheit darin, wenn wir darüber sprachen, weil der Andere stets das Selbe wahrnahm.
Noch Jahrelang prüfte ich, ob die Wahrnehmungen die ich hatte, wirklich stimmten. Ich fand zum Glück einige Menschen die das ertrugen, auch wenn sie selbst nicht so offene Wahrnehmungskanäle hatten, mir aber immer so gut wie möglich Antwort gaben.

Dieser Prozess ist äußerst wichtig und nicht ersetzbar. Wer selbst solche Fähigkeiten hat, Gefühle zu lesen, mit Pflanzen oder Tieren zu reden, Gedanken zu lesen, feinstoffliche Gerüche wahrzunehmen, der empfindet einfach nur Erleichterung, wenn ein Anderer das offen als seine Wahrheit anspricht. Es bleibt vielleicht ein Teil erschrecken, ein Gefühl des „Nackt seins“ vor dem Anderen, doch ist dieses bei jenen ohne solche Wahrnehmungskanäle natürlich vielfach heftiger.
Genau dieses Erschrecken macht es wiederum schwer, darüber zu reden. Es sitzt uns allen noch in den geschichtlichen Knochen, das man noch vor ein paar Jahrhunderten in unseren Breiten dafür verbrannt werden konnte. Noch vor Jahrzehnten konnte man kaum „anders“ sein, ohne starke Ausgrenzung und Konformitätsdruck ausgesetzt zu sein. Gegenwärtig haben wir nun aber einen seltsamen Zustand, in dem eigentlich jeder Mensch schonmal eine paranormale Erfahrung gemacht hat, wir uns aber kollektiv, diesen Erfahrungshorizont weg erklären. Die manipulierten Medien unterstützen dieses Bild, in dem es nicht geben kann, was nicht sein darf, sie verkörpern aber wiederum nur Verdrängungen der Allgemeinheit. Wer es wissen will, findet es heraus, wir haben ja nun Internet. So viele Menschen schweigen über etwas, das sie kennen und kaum jemand redet offen darüber.

Ich habe schon oft in eine Runde geworfen, das ich meine, das schon jeder so eine paranormale Erfahrung gemacht hat. Ich will nicht ausschließen, dass sich auch mal einer nicht getraut hat, dann noch zu sagen: „Ich hab sowas noch nie erlebt.“ Aber wären es viele, wäre ich wohl eher Niedergemacht worden, mit so einer „Minderheitenmeinung“ über Paranormales.
Das berühmte, „wollte mich auch grad‘ bei dir Melden“ hat wohl kaum einer in seinem Leben verpasst.
Genaugenommen gibt es für all diese Dinge, wissenschaftliche Untersuchungen und Beweise, sie sind nur den meisten nicht bekannt. Davon, das Menschen schneller gesunden, wenn man für sie betet oder meditiert, haben aber viele bestimmt schon gehört.[7]- Wissen der neuen Zeit: Wissenschaft begegnet Spiritualität von Dr. Holger Berges
Der Wissenschaftswahn: Warum der Materialismus ausgedient hat von Rupert Sheldrake und Jochen Lehner

Traut euch darüber zu reden! Es ist wahr, es ist real, es macht Spaß und es führt zu wunderbaren Freundschaften.

Mit unserem Familiensystem zurecht kommen lernen

Das schwierige daran ist nicht nur von der eigenen Familie nicht verstanden zu werden, sondern selbst sehr heftige Gefühlszustände oder Schmerzen zu erleben. Das liegt daran, das wir durch die Position des höchsten Bewusstseins im Familiensystem, zu unserem Indiviuellen Sein etwas dazu kommt. Zu uns fließt jetzt auch noch einiges aus dem System der Familie und dadurch erscheinen uns Probleme dann unlösbar zäh und übermächtig stark. Hier müssen wir lernen innerlich zurückzutreten, in dem Wissen, dass diese Gefühle und Zustände über uns selbst hinausgehen. Auf der anderen Seite müssen wir ein hohes Maß an Selbstkontrolle lernen, das diesen Regungen von „ich+Familienthema“ entspricht.
Wir sind fraktale eines Bewusstseins, wir bilden etwas ab. Unsere eigene Geschichte und auch die des größeren Bewusstseins der Familie. Es gibt keinen Grund sich Schuldig zu fühlen. Wenn das Gefühl von Schuld aufkommt, gehört es auch zur Selbstähnlichen abbildung eines Schattens. Trete innerlich zurück, lerne Meditation, beobachte interessiert was geschieht ohne dich anzuhaften. Sei verantwortlich, nimm deine Position als hohes Bewusstsein ein und lerne zu trennen, was das Deine ist und was von deiner Familie zu dir fließt.
Ein hervorragendes Instrumentarium ist dabei die kinesiologische Abfrage. Teste, Was ist Meins, was ist Familie, was kommt von Freunden? Und wenn es zuviel ist, dann erlaube dir, weniger davon zu tragen. Das große Bewusstsein und unsere Begleiter muten uns zu, was sie glauben was wir können. Imgrunde was wir selbst glauben was wir können, weil wir uns aus dem größeren Bewusstsein, bei der Geburt abgespalten haben. Aber hier unten, sieht die Sache manchmal anders aus, als „von da oben“ und wir haben die Berechtigung zu bremsen, wenn es zuviel ist.

Du hast diese ganzen Probleme, weil du so stark bist, weil du das höchste Bewusstsein deiner Familie bist. Steh also Aufrecht im Bewusstsein deiner Fähigkeit, deiner Verantwortung und erlaube dir auch einen Stolz, denn das ist hart erarbeitet. Niemand bekommt das geschenkt.
Normalerweise könnte es so laufen, das deine Eltern dir alles Beibringen und du sie erst mit 35 Überflügelst und dann wären wir reifer. Aber es ist eben so, das wir das manchmal schon in der Jugend tun und Heutzutage gar nicht so selten.

Meta-Ebenen

Das Problemfeld beobachten lernen

Die integrale Psychotherapie[8]Bewusstseinsebenen unserer Gesellschaft geht hervorragend auf Problemfelder ein, welche in verschiedenen Wertesystemen entstehen können oder durch Absinken und Aufsteigen in Diesen, als Herausforderungen entstehen. Es ist meineswissens der beste Ansatz einer umfassenden Psychotherapie. Diese Herangehensweise kann sich durch das Verständnis des Bewusstseins in seiner Struktur erweitern, im Unterscheiden von Geist und Körperbewusstsein, dem Bewohner und dem Bewohnten. Das Zusammenspiel und Bedürfnis im Einzelnen, also was entstammt aus meinem Körperbewusstsein und was kommt vom Geist, der in diesen Körper gekommen ist.

Er muss psychotherapeutisch das Problemfeld ergänzt und erkannt werden, das daraus entsteht, mit einem hohen Bewusstsein erst umgehen lernen zu müssen oder wenn der Geist Schwierigkeiten hat, gut in den Körper zu finden. Die Probleme die daraus entstehen, können leicht mit niedrigeren Ebenen verwechselt werden und müssen es sogar, wenn der Betrachter kein hohes Bewusstsein mitbringt.[9]Samuel Widmer Vortag: Keine Macht den Drogen? Ein hohes Bewusstsein kann nur in Grenzbereichen noch erkannt werden, überschreitet es dieses, wird es als Niedriger als das Eigene eingeordnet, weil das vergleichende geistige Instrumentarium fehlt, es anders zuzuordnen. Jeder Mensch greift auf die Konzepte zurück, die er erkannt hat und mit solchen ist es nicht möglich, ein hohes Bewusstsein zu verstehen. Da wir aber auf diese geistigen Konzepte angewiesen sind und wahrnehmen, dass das was wir beim anderen nicht verstehen, auf jeden Fall nicht unserem eigenen Bewusstseinsgrad entspricht, werten wir es als niedriger als uns selbst.
Es bleibt womöglich in Begegnungen ein Verwirrungszustand erhalten, es ist unverständlich wie Jemand mit hohem Bewusstsein spricht und lebt. Ein Merkmal für das Zutreffen eines solchen Überforderungsproblems, ist das völlige Misslingen typischer Therapieformen. Wenn öfter die integrale Psychotherapie angewandt würde, wäre das gewiss Hilfreich, um schneller ein solches Missverhältnis aufzudecken. Zuverlässig ist also vorerst nur das Schattenbild, um im Negativ darauf zu schließen, dass misslungene Therapie, dort ihre Antwort finden kann.

Lösungen für Heilkundige

Es braucht letztlich das Zusammenwachsen der klassischen Psychotherapie, feinstofflicher Heiler und der Geistheilung. Es braucht Menschen die ihre eigene Bewusstseinsentwicklung so weit vorantreiben, dass sie Menschen mit diesem Überforderungsproblem erkennen und auf den verschiedenen Ebenen arbeiten können.
Bis dahin können wir uns als Heiler fortbilden und Widerstände gegenüber unseren Kollegen abbauen. Jeder Ansatz hat seine Berechtigung, lasst uns voneinander lernen.

Zusammengefasst liegt der Weg in der Erkenntnis dieser Strukturen und der fokussierten Entwicklung von Fähigkeiten, die zur Lösung beitragen. Das umfasst im Wesentlichen die Selbstbeobachtung, Impulskontrolle, das finden in die Selbstsicherheit und das Verständnis der Strukturen unseres Bewusstseins an sich. Je mehr Menschen den Punkt erreicht haben, mit sich selbst in dieser Situation zurecht zu kommen, desto eher können wir die junge Generation darin lehren, wie sie dorthin finden kann.

Die Normalität der Überforderung

Abschließend ist anzumerken das eine Überforderungssituation immer entstehen muss, weil wir unser Erwachen erst erleben und danach erklären lernen. Da uns Erklärungsmodelle weitgehend fehlen, weil wir aus einer „dunklen“ Zeit kommen, wo wir all das vergessen hatten, müssen wir sie erst neu finden. So manche alten Erklärungen die es noch  gibt, sind derweil überholt oder über die Zeit und das Unverständnis von Übersetzern verzerrt und erst erkennbar, wenn sie nicht mehr hilfreich sind. Das Problem ist bereits die Lösung, wenn wir Erkundungsfreudig bleiben. Die „Altlasten“ die wir aufdecken sind massiv und können frustrieren, aber im Grunde ist alles Gut 😉

Wie es sein wird, wenn wir ganz aufgewacht sein werden, darauf sind wir alle gespannt.
Ob dann keine Fragen mehr bleiben und das forschen und erklären endet?

Quellen und Hinweise

Quellen und Hinweise
1 Forschungen: Epi-Genetik, Epi-Eugenik, Morphogenetische Felder, Familienstellen
2, 6 Die Frage der Macht, Autorität und Hierarchie
3, 4, 8 Bewusstseinsebenen unserer Gesellschaft
5 Hochsensible, Späher der Bewusstseinsentwicklung
7 - Wissen der neuen Zeit: Wissenschaft begegnet Spiritualität von Dr. Holger Berges
Der Wissenschaftswahn: Warum der Materialismus ausgedient hat von Rupert Sheldrake und Jochen Lehner
9 Samuel Widmer Vortag: Keine Macht den Drogen?