Die Offenlegung und der Mut

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Wir leben scheinbar in der Zeit der Offenbarung, der Apokalypse oder Ragnarök. Wir erinnern uns wer wir sind, wir stellen den Wahrheitsgehalt unserer Sichtweisen auf den Prüfstand und legen offen was wir sind. Aus meiner Sicht verlassen wir die Illusion, das wir Menschen sind, weil wir erkennen wessen Geist in uns als Menschen wirkt.

Meine Offenlegung

Für mich ist meine Inkarnation eine Prüfung und es verlangt regelmäßig Mut von mir, diese Offenlegung zu vollziehen. Mich offen zu legen, zu sagen und zu schreiben was ich als Wahrheit erkenne. Manchmal frage ich mich, ob irgendwann ein Stop kommt. Ein Halt vom Schicksal, eine Stimme die sagt: „Mach nicht weiter!“, doch das Gegenteil geschieht. Es kommt immer wieder die Frage auf, ob diese Sichtweisen nun ausgesprochen werden dürfen, denn ehemals brachte einen das in arge Bedrängnis.

Seit ich die Geistheilung lerne, stehe ich in immer besserem Kontakt zu meinen höheren Anteilen, von welchen ich mich bei meiner Inkarnation abgespalten hatte. Sie ermutigen mich, es sind Gefühle, es sind Empfindungen und auch wie eine Art Gespräch in Gedanken, von dem ich spüre, das es Gedanken meines höheren Selbstes sind. Was ich als meinen Seelenplan und den meiner Gruppenseele aufdecke, wirkt überraschend, vielschichtig und faszinierend. Es ist die totale Offenlegung, alles herzeigen, weshalb ich die Erlaubnis habe, über das zu sprechen, wie wir die Welt sehen. Ich bin selbst immer wieder überrascht wenn ich wahrnehme, das zwar ich die Feder führe, aber meine höheren Anteile mir Worte eingeben. Es sind Vorschläge, es sind Gedankenkristalle die ich in Worte fassen soll. Ein Gedankenkristall ist ein großer Gedanke von höherer Ebene zu einer Erkenntnis oder Thematik, der in viele Richtungen vernetzt ist. Die logischen Vernetzungen eines Kapitels sind ein Beispiel für einen Teil eines Gedankenkristalls.

Das macht mir große Freude und ist zugleich eine hochkomplexe Aufgabe die mich sehr fordert. Wer schon einmal versucht hat, seine Erfahrungen von einer psychedelischen Reise in Wort zu fassen, versteht womöglich worin die Schwierigkeiten liegen.

Ich bin nicht soweit zu sagen, wessen Gruppenseele ich vertrete. Ich denke, zu wessen der heidnischen Götter ich gehöre, erschließt sich für Manchen, wenn er bereit ist, seine eigene Seelenfamilie zu erkennen. Ich will nicht, das mir das Wort herumgedreht wird, weil im Missverständnis oder anderer Absichten, verbreitet wird, ich würde mich für einen der ehrenwerten Götter halten, die unsere Ahnen noch kannten. Ich bin doch nur ein winziger Teil eines Bewusstseins der gerade Inkarniert ist und seine Rolle in diesem Spiel zu erfüllen hat. Doch ich lege unser Wissen dar, unser Wesen und Sein. Ich trage den Geist unserer Seelenfamilie in mir und bringe ihn zum Ausdruck. Der Geist selbst ist weit größer als ich und geht weit über mich hinaus. Das was ich davon erfasse ist nur das was Strukturell bedeutsam ist, das was ich jetzt brauche oder was ich aufzeigen soll. Die Dimensionen einer Gruppenseele sind riesig und sehr komplex. Ich bin vergleichbar einer Zelle im Körper.

Mut und Vertrauen

Ich bin so dankbar für all die Verrücktheiten die ich lesen durfte, für die Kämpfer die nicht nachgaben und sich nicht verbiegen ließen, die nie aufgegeben haben und immer weiter gemacht haben ihre Meinung zu sagen. Wegen ihnen konnte ich meine Puzzel zusammensetzen und mich selbst erkennen lernen. Wegen der Verrückten und den anderen Mutigen fand auch ich das Vertrauen.

Ich habe oft eine andere Meinung, ich finde Ergänzungen oder sehe das jemandem eine Information fehlt. Doch nur wegen dieser vielen ehemals verlachten Autoren, kann ich mit diesen Sichtweisen etwas weiterentwickeln, was ich selbst als Wahr erkenne.
Und doch, zögerte ich oft zu sagen was ich denke. Zu tief sitzt die Erinnerung daran, wegen meiner Art zu sein gefoltert, verbrannt, geköpft, verlacht oder einsam ausgegrenzt zu sterben. Ich verbinde konkrete Gefühle damit, ohne mich an all diese Geschichten meiner Seelenfamilie und meiner Vergangenheiten genau zu erinnern. Ich denke dieser Tage, können wir alle wieder die Wahrheit sprechen, wenn wir die richtige Form finden. Es braucht keinen Schleier mehr, wie ehemals.

Ich fürchte mich zudem davor mich zu irren, mein Ego hat Angst davor, etwas vergessen zu haben, einen Fehler gemacht zu haben. Doch wieder und wieder habe ich es geprüft und es ergibt Sinn. Sei es auch falsch und durch eine neue Information kann sich eine unerwartete Wendung ergeben, welche die Perspektive völlig verändert. Ich möchte den Mut haben, mich zu Äußern auch wenn ich mich vielleicht irre. Ich bin reinen Gewissens, denn ich habe alles Geprüft und vielfach durchdacht und von vielen Seiten beleuchtet. Wenn ich mich dann geirrt habe, dann sei es so und ich will mich weiterentwickeln und das neue Ergänzen, das ich nicht sah.

Ich bemühe mich seit vielen Jahren darum die Schatten in meinem Unterbewusstsein zu transformieren, keinem zu Schaden und eine Bereicherung für meine Mitwelt zu sein. Ich suchte mich zu erkennen und meine Gedanken im Zaum zu halten, um nichts zu manifestieren, das ich nicht will. Ich lernte Disziplin, schulte meine Willenskraft und Hingabe. Ich heilte mein Herz und tauchte regelmäßig in Schmerz unter, doch ich wollte nicht wegsehen, auch nicht als ich den Schmerz meiner Gruppenseele erlebte und manchmal darin zu ertrinken glaubte. Ich wollte mich diesem Schmerz in mir erbarmen und ihn nicht von mir weisen, im völligen Vertrauen, das nichts je meine Kräfte übersteigen würde. Und das geschah nie, ich kam an Punkte an dem ich so Müde war, das ich nicht mehr Denken und kaum noch einen Schritt tun konnte, nach solchen feinstofflichen Arbeiten. Wer beschlossen hat etwas zu wollen, erreicht es, jedoch ist das eine Erfahrung dieser inneren und geistigen Arbeit. Sich den inneren Dämonen stellen und keinen Schritt weichen, sondern immer mitten hinein und Liebe hineintragen.
Ich erkenne meine Seele als Krieger und ich strebe seit vielen Leben nach Heilung, woraus sich der Kriegerheiler ergibt. Ich sehne mich nach dem Tag, an dem ich meine Rüstung ablegen und ganz Heiler und Friedenshüter werden darf.

Manche der Dinge die ich in meiner „Fantasy-Welt“ tue, halte ich noch zurück. Aus Sorge, aus Intuition, aus Mangel an Klarheit oder weil sich die Information erst kommunizierbar setzen muss. Der Prozess die Dinge aus der geistigen Welt zu holen, zu erkennen und dann zu beschreiben, so das sie jemand Anders gut verstehen kann, ist ein schwieriger Prozess der viel Reflektion erfordert.
Diese Dinge, die sich regelmäßig real in meinem Körper anfühlen, sowie sich als gemeinsame Realität mit Anderen auf solchen Wegen darstellen, sind völlig irre. Es sind herrliche Geschichten aus welchen man einen Fantasy-Roman schreiben könnte. Auch sie will ich veröffentlichen wenn es sich stimmig anfühlt, manche vielleicht erst dann, wenn ich Hinweise sehe wie sie sich in meinem Leben auswirken. Die Auswirkungen die sich bereits ergeben sind sehr angenehm. Ich habe kaum Konflikte, meine Erscheinung scheint für meine Mitwelt angenehm zu sein, ich erlebe sehr bereichernde Begegnungen, ich kann meine Aura an die Gegebenheiten anpassen und erspüre viele Dinge, die meinen Mitmenschen helfen. Lediglich wirke ich in Gruppen abwesend, weil mich die vielen Daseins- und Gedankenformen oder Gefühlszustände, gerade mal wieder überfordern. Ganz normal wirke ich gewiss nicht, aber nicht unangenehm Anders. Mein Verhalten ähnelt dann einem Autisten, womit viele bereits etwas anzufangen wissen.

Meine Arbeit

Was es bedeutet, wenn man in seiner Fantasy-Welt etwas gemeinsam mit seiner Seelenfamilie unternimmt, weiß ich nicht. Wir halten es für ein gutes Zeichen, wenn unsere Umgebung freundlich und harmonisch ist. Besonders in den Tagen von Corona, ist es wohl das allerbeste Zeichen wenn „nichts“ geschieht.

Das was ich wahrnehme ist ein Heilerkrieg an dem ich Teilnehme und mein Bestes gebe. Ich erhalte Aufgaben denen ich mich dann zuwende, ich habe Träume in welchen ich Kämpfer unterstütze, ich folge Agentengeschichten. Aus manchen dieser Träume erwache ich mit Muskelkater am ganzen Körper und völlig übermüdet. Eines Tages legte ich mich in einem dieser Träume müde ins Bett, nachdem wir in meinem Traum Trainiert hatten, wie man auf der Erde zurecht kommt. Ich legte mich in meinem Traum ins Bett und erwachte dann in unserer Welt. Das war schockierend. Ich begegne in meinen Träumen Menschen die ich aus meinem Leben kenne. Und manchmal erzählt mir jemand, wie ich in seinem Traum aufgetaucht bin und eine Hilfe war.

Wenn ich geistige Räume gemeinsam mit jemandem aufsuche, ergeben sich Heilarbeiten, die alles fordern was ich kann, all die Liebe, Klarheit und Kraft die ich gesammelt habe. Ich weiß nicht was es bewirkt, ich weiß das es für mich real ist, das ich bei solchen Arbeiten regelmäßig würgen muss, Schmerzen im ganzen Körper bekomme und sich innere Freude einstellt wenn die Heilungen gelungen sind. Für meinen Körper sind diese feinstofflichen Arbeiten total real.
Wir machen dabei Fehler aus welchen wir stets lernen und bisher sind diese Fehler eher Lernaufgaben. Meist sind es Dinge die wir vergessen haben. Unsere höheren Anteile arbeiten natürlich im wesentlichen und nicht wir als inkarnierte Anteile. Wir sind Anker und ein Fokus für unsere höheren Anteile und wir können sie für eine Aufgabe zusammenrufen. Im Zuge dieser geistigen Arbeiten, lösen sich manchmal Kopfschmerzen oder andere Schmerzen auf, die unverstanden im Körper waren. Sie lösen sich bei mir auf und bei meinen Partnern mit welchen ich diese geistigen Räume betrete.

Einer unserer Fehler war, nicht auf uns selber zu achten. Wir hatten nicht bedacht, das unsere Arbeit andere Wesen anlocken würde oder für solche bedrohlich erscheinen könnte. Wer sein Licht scheinen lässt, der weckt Interesse. Aus diesem Grund schreibe ich jetzt von dieser Welt, es ging darum uns selbst anzuerkennen und weil wir das nicht taten geschahen Fehler. Wir waren so in unsere Arbeit vertieft, das es nichts mehr anderes gab, als die Hingabe und das unbedingte Erreichen unseres Ziels. Nachdem wir uns selbst in der Demut erkannten, geht es nun um das Gleichgewicht des Pendels.

Die Zusammenarbeit mit geistigen Wesen aus anderen Gruppenseelen macht Mut, das wir wirklich voran kommen mit dem Frieden auf Erden.

Als Beschützer der Menschheit vor den Geistern der Verzweiflung erinnere ich mich, was ich in früheren Zeiten getan habe, denn ich brauche dieses Wissen, um in diesem Leben meine Pflicht erfüllen zu können.
Kersti Nebelsiek aus einer Erinnerung

Der tiefe Staat ließt mit

Natürlich werden wir alle flächendeckend überwacht, das wissen wir ja inzwischen ganz offiziell. In dieser Offenlegung ist es Teil des Prozesses, sich darum nicht zu sorgen. Nichts muss geheimgehalten werden, im Gegenteil, sie sollen nichts falsch verstehen und unsere friedliche Absicht erkennen. Sie erfahren die Entwicklungen immer zuerst und können sich darauf einstellen, sofern es für sie Bedeutung hat. Es gibt keinen Grund irgendetwas geheim zu halten, es soll doch Offengelegt werden und jeder von uns soll seinen Beitrag leisten.

Ich hoffe, das wir eines Tages diese gesammelten Daten aller Bewegungen, Nachrichten und Telefonate, von einer KI sortiert einsehen können. Wie interessant sind zudem die Schlüsse, die daraus gezogen wurden? Das ist noch krasser als die eigene Stasi-Akte zu lesen, was gewiss auch hoch Spannend war.

Der Weg unserer Welt

Wo auch immer unsere Welt hingehen wird, sie wird sich so auswirken wie unser Bewusstsein beschaffen ist. Je mehr wir uns Heilen und dem Mitmensch neben uns, Liebe und Heilung zukommen lassen, desto schöner wird sie. Wenn du dich sorgst, dann sorge dich um dich und baue damit eine noch schönere Welt mit, in welcher wir wieder Vertrauen haben dürfen.

Es wird keine Sklavenwelt kommen, denn zu viele Menschen haben zuviel Liebe und Herzblut darin fließen lassen, den Frieden zu finden, Verbrechen aufzudecken, Strukturen aufzuzeigen, Informationen in einen Kontext zu stellen, Beiträge von Q-Anon zu Entschlüsseln und mit ihrer Wahrheit über Heilung, über das Bewusstsein, Psychologie, Manipulationen und Irrtümer aufzuklären. Manche sind dabei gestorben worden, aber wir sind zuviele und wir tun zuviel Gutes, als das eine Sklavenwelt noch haltbar wäre. Bewusstsein lässt sich nicht zurück nehmen. Die vollständige Versklavung liegt hinter uns, sie war so perfekt, das sie nur wenige überhaupt bemerkten. Sie predigten uns Freiheit während sie die Fesseln immer enger zogen. Diese Fesseln nun zu spüren, ist der Prozess der Befreiung von den Beschränkungen die im Grunde nie real waren und doch bitter ernst scheinen können.

Erzähl‘ deine Geschichte

Ich möchte dich werten Leser ermutigen, deine Wahrheit, deine Wahrnehmung, deine verrückten Geschichten von deinen Pilzreisen oder mit deinen Reisenden zu erzählen. Mir begegneten schon so viele Menschen, die Gedanken lesen konnten, Energien spüren, mit anderen Welten reden oder in fremden Sprachen sprechen, Menschen denen diese Welt so fremd ist, die in andere Realitäten blickten und sich bewusst wurden von welchem Erzengel sie abstammen. Es war einige Zeit ein Spiel für uns, zu überlegen wer aus unserem Bekanntenkreis einem Zwerg, einem Elben, einer Elfe oder einem Troll nach käme.

Wir wissen alle nicht genau was wahr ist, aber wir werden es nur herausfinden wenn wir alles offenlegen. Alles was sich stimmig anfühlt und jeder in seiner Zeit. Den Mut finden und darauf vertrauen das es der göttliche Plan ist, nun alles herzuzeigen. Kein Schweigen mehr, weil wir glauben wir seien eine Minderheit, würden verlacht oder ausgegrenzt.

Wir sind wer wir sind und das ist gut so, sonst wären wir anders. Wir sind wie wir uns gemeint haben, wie Gott uns gemeint hat und wie unsere Seelenfamilie sich gemeinsam erfährt. Wir sind das Ergebnis einer langen verborgenen Geschichte, die jetzt Stück für Stück ins Bewusstsein zurück kommt.

Hab vertrauen und hab Mut in deine Wirklichkeit. Glaube nicht, das du nichts bewirkst, mit deiner täglichen Liebe, mit deiner Aufklärung, geh hinaus und verkünde deine Wahrheit. Wenn wir dann alles zusammenlegen, wird das Bild genauer werden.

Spiele mit deinem Bewusstsein. Wenn du nicht öffentlich schreiben magst, so sprich mit deiner Umgebung und wundere dich, wer noch alles paranormale Erfahrungen gesammelt hat. Es wurde uns vorgemacht die Welt sei kein magischer Ort, wir haben uns das selbst vorgemacht, weil wir glaubten, alle anderen würden das auch so sehen. Nun erwacht unser Bewusstsein und zeigt uns deutlich, die Magie unseres Alltags. Wir brauchen einander beim aufwachen, damit wir uns nicht für Wahnhaft halten oder gar tatsächlich psychotisch werden.

Mut ist der nächste Schritt, im erwachen der Götter zu sich selbst.