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Gegenwärtig eskalieren unsere Muster. Es ist intensiv, es zerrt an uns, manche Verletzen sich, das System dreht auf, Verbietet, widerspricht sich. Es sieht danach aus, als seien wir mitten im Chaos, an jenem Kipp-Punkt, an dem ein System sich neu ordnet und ein kurzer Moment von wechselnden nicht stabil festgelegten Mustern entsteht. Ein kurzer Moment… im Sinne eines Zyklus von 26.000 Jahren, einem Zyklus von 750.000 Jahren oder, im Sinne des Zeitmittelpunkts unseres Spiels, an dem uns mehr Bewusst wird, als uns unbewusst ist.
Unsere Muster sind so sichtbar, unsere Gedanken und Gefühle spiegeln sich so schnell in unserer Wirklichkeit wieder, das wir aneinander Eskalieren. Wir kommen auf den Punkt, den Mittelpunkt und zu uns Selbst. Der Schleier fällt und die Wirklichkeit wird sichtbar – Ungeschminkt.
Ich Erfahre dabei völlige Handlungsunfähigkeit und das durchbrechen solcher. Die Liste meiner „unlösbaren Probleme“ ist lang, Jenes für das wir noch eine Lösung finden werden. Bis dahin bleibt nur das Liebesspiel, das Spiel mit der Liebe, das Spiel mit der Wirklichkeit und der Erkenntnisprozess, die neue Perspektive, das nächste Muster, das nächste Werkzeug und …. Vertrauen in die Zeit und völlige Hingabe in den Augenblick.
Und irgendwann löst sich wieder einer dieser Knoten, dieser Eskalationen ganz leicht auf, es fehlte nur der Kniff, eine neue Dimensionsebene oder der Mut, völlig neue Wege zu gehen. Sich auf den Boden legen und von unten drauf schauen, einen Kopfstand machen, aus den Wolken schauen, Zauberpilze besuchen, aus dem Blick eines Kindes schauen, es wie Gott betrachten, mit dem Herzen schauen.
Ein Traumatherapeut berichtet davon wie wir entweder den Kontakt abbrechen, in die Aggression gehen oder in Starre verfallen, wenn ein Schatten uns übermannt. Er sagt, die Lösung ist, einfach da zu sein und nicht weg zu gehen, sich nicht vom Muster des Gegenüber schwindeln lassen. Das bedeutet, Meditieren, auch wenn die Welt an mir zerrt. Mein Mittelpunkt sein, im Schmerz der Unlösbarkeit von Mustern, in die Liebe gehen und Vertrauen haben, das es weiter geht, das wir eine Lösung miteinander finden werden. Akzeptieren das es sich furchtbar anfühlt, das es Traurig macht, Zornig, das ich verletzt bin, körperlich oder seelisch. In Gefühlschaos, in Überforderung abtauchen und es einfach geschehen lassen.
Egal mit wem, nicht aus dem Kontakt gehen, in die völlige Nacktheit und Ehrlichkeit finden. Weil du auf der Welt bist, ist es gut das du da bist, du bist Teil der sinnhaften Welt. Sprich dich aus, zeige dich, lass uns Vernetzen und Zusammenwerfen was wir in Einsamkeit oder kleinen Gruppen erarbeitet haben!
Auf der Straße mit den Menschen reden, im Laden über die Maulkorbdiktatur scherzen, die Sicherheitskräfte als Menschen ansprechen, Mutig von unserer Welt erzählen. Aushalten, wenn es Scheitert und nicht weg gehen, den Kontakt suchen. Du bist nicht allein, die Anderen trauen sich nur noch nicht, sich zu zeigen.
Wir kommen jetzt auf den Punkt und wenn du dort bist, befindest du dich im Mittelpunkt des Orkans dieser Welt. Wenn du nicht mit der Zeit mitschwimmst, treffen dich innen oder außen Konflikte. Schmerzhafte Gefühle die dich Übermannen, gebrochene Gelenke, Menschen die dich anfahren, polizeiliche Anzeigen.
Antworten finden
In diesem Zustand des Chaos und der Eskalation ist die Einzige Antwort deine innere Mitte. Dein Mittelpunkt weil du verkörperst wie du dich gemeint hast und mit deinem Wesen übereinstimmst. Die einzig richtige Antwort, ist deine Antwort, Jene die in Einklang mit deinem Fühlen, deiner Geschichte und deinem Sein ist. Das äußere Chaos erzwingt es, jeder erfährt den Spiegel seines Bewusstseins. Die Korrektur die wir gerade erfahren, ist beinahe unmittelbar.
In deiner Mitte liegt die Freude, über den Irrsinn der Welt. Spiele, genieße, erkläre den Anderen wie du die Welt siehst, leg die Scheu ab. Wenn du nicht in Freude bist, sieh nach Innen.
Lass uns das Kind des Wandels, voller Hingabe mit dem Herzen schaukeln.