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Es begegente mir irgendwann, der geflügelte Satz, dass „niemand der Schamane werden will, einer werden wird.“ Ich möchte erklären warum dem so ist und sich kein Mensch bei Verstand, für diesen Weg entscheiden kann.
Ich schreibe diese Einsicht für Jene, die meinen Schamanisch zu arbeiten und jene, die nicht wissen, das sie sich vor ihrer Geburt dazu erwählt haben und das die ständigen schmerzhaften Krisen ihres Lebens, dort Münden könnten. Es sind Zeilen die ich gerne vorgefunden hätte, als ich noch Leidender auf Sinnsuche war.
Geistheilung oder Schamanentum ist mit viel Schmerz verbunden. Es gibt Strömungen welche den Machtfaktor ablehnen, was man manchmal tun darf. Aber normalerweise ist diese Art der geistigen Arbeit mit spiritueller Macht verbunden, weil es in der Natur des Sache liegt. Macht wiederum ist mit Verantwortung in Gleichklang, wenn sie auf gesundem Boden gründet. Und diese Verantwortung bedeutet eine Empfindsamkeit, welche zur Folge hat, dass in einer kranken, traumatisierten Welt, viele Schmerzen warten. Das in dieser Kürze zu erfassen, ist unmöglich.
Ich habe keine weltliche Schule hinter mir, sondern eine durch das Schicksal und meine höheren Anteile. Die Entscheidung keine weltliche Schule zu wählen, ergab sich zwingend für uns, bevor ich Inkarniert bin, weil wir niemandem Verpflichtet sein wollten. Meine höheren Anteile sind voller tiefem Mitgefühl dafür, dass ich so lange, so starke und ununterbrochene Schmerzen erlebe, aber so wie ich inzwischen selbst erkennen durfte, kann es keinen anderen Weg geben, sich spirituell zu ermächtigen, als tief in die Scheiße zu greifen. Weiterlesen
