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Ein solches Projekt wie unseres Lebt im einen Pol von der Abgrenzung, unsere Eigenart zu Leben, zu Pflegen und in unserem Raum zu verwirklichen. Auf der anderen Seite wäre das sehr Langweilig, täten wir nur das. Es braucht ein Gleichgewicht, in dem jeder einzelne selbst wählen kann, wann er den Rahmen unseres Dorfes verlassen will um sich der Welt zu öffnen oder Wahlweise in sie zu stürzen 😉
Wir möchten uns natürlich mit unserer direkten Umgebung vernetzen und kooperieren, besonders was den regionalen Austausch betrifft. Schließlich geht es darum uns in die Region zu integrieren, auch wenn wir unsere eigene Lebensart behalten wollen. Das soll Vielfältig sein, ist aber ein kritischer Punkt, denn wie in unser aller Leben müssen wir das Gleichgewicht zwischen Selbstbewahrung und Öffnung finden. Wir entfliehen schließlich einer unbewussten Welt, um eine liebevollere zu leben und diese darf nun nicht zu sehr in unsere Sphäre Einfluss nehmen. Aber wir sind auch keine Insel, es wird also eine Kunst zwischen Abgrenzung und Hinwendung, Klarheit und Kommunikation. Unser Kerninteresse muss gewahrt bleiben, während wir in unserem bestreben uns zu vernetzen stets dafür sorgen, zum Nutzen aller zu Handeln.
Zum Reiseverkehr und Touristik hat Wolfgang Eggert folgende Gedanken angemerkt
Verbindungen in die Stadt
Wir möchten gern Wohnungen in nahe Städte unterhalten um diese zu Besuchen und dann einen Rückzugsort zu haben. Wir lieben die Vorzüge des Landlebens und manchmal wollen manche von uns den Draht in die Stadt, weil sich dort leichter Gruppen zusammenfinden, Veranstaltungen besuchen lassen und man Tanzen gehen kann. Damit lassen sich beide Welten verbinden und jeder kann der „Dorfwelt“ leicht entfliehen, wenn er mal wieder etwas Stadtluft schnuppern mag oder einfach Freiluft außerhalb der Gemeinschaft sucht.
Jung und Alt wird das mit Sicherheit zu schätzen wissen. Verbinden ließe sich das womöglich mit einem Versammlungsort oder einer Praxis in der Stadt, für die therapeutische oder anderweitige Arbeit außerhalb der Gemeinschaft.
Partnerschaft mit Wohnprojekten
Verknüpfen ließe sich dieses Ansinnen mit einer Partnerschaft eines Wohnprojekts in einer Stadt, mit der wir zum Beispiel unsere Nahrungsmittel oder andere Erzeugnisse austauschen. Projekte die mit ähnlicher Mentalität in der Stadt wirken wollen.
Gemeinwohlförderung
In solchem Rahmen ließen sich dann soziale Ideen einbinden, wenn wir soweit sind, solche Dinge zu Fördern. Was dann aber natürlich nicht auf Städte beschränkt ist und ansonsten vorwiegend auf die direkte Umgebung abzielt. Solche Gemeinwohlförderungen umfassen zum Beispiel:
- Mutterhäuser[1]Zur Förderung von Schwangeren und jungen Müttern ohne Auskommen
- Kultur, Geschichtsforschung, Volkstumspflege
- Zurückfinden ins Berufsleben
- Weiterbildungsangebote, Hilfe zur Selbsthilfe
Oder was uns sonst auffällt, worum sich kein Anderer kümmert und was sich an Zuständen verbessern ließe und wozu wir die Möglichkeiten haben.
Wo die Vernetzungsbereitschaft endet
Wir sind Gemeinwohlinteressiert, vorwiegend jedoch nach innen orientiert und vertreten die Ansicht das in der Vielfalt von Gottes Schöpfung alles seinen Raum haben sollte. An jeder Form der Spaltung, Einseitigkeit, des Kampfes oder des „dagegen seins“ haben wir kein Interesse und mit solchen Leuten möchten wir nichts zu tun haben. Das umfasst sämtliche politische Schaustellerei und mit ihr verbundene beeinflussende oder beeinflusste Organisationen. Wenn wir uns gegen diese Dinge nicht verwehren, ist das Nährboden für mediale Verleumdung und ungewollter Einmischung. Wir vernetzen uns zu unseren Bedingungen und grenzen darin aus, was aus unserer Sicht dem Leben und der Liebe nicht dient.
Hauptartikel: Bewusstseinsschritte in die selbstbestimmte Gemeinschaft
Quellen und Hinweise
↑1 | Zur Förderung von Schwangeren und jungen Müttern ohne Auskommen |
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