“Man sieht nur mit dem Herzen gut!”, also klar und richtig. Das hat ein berühmter Europäer im vergangenen Jahrhundert den Kindern der Welt nahezubringen versucht, und nicht nur den Kindern. “Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar”, hat er angefügt.
Hört deshalb jetzt auf, alles über diejenigen wissen zu wollen, die den Planeten zerstören… sondern beginnt euch zu ERINNERN, wer ihr seid und was eure wahre Aufgabe ist. Dieses Erinnern muss aus euch selber kommen. Beginnt mit dem Herzen zu schauen und verwandelt dabei das Wissen, das in euren Körperzellen gespeichert ist, in Weisheit.
Aus meiner Sicht geht diese Theorie in die richtige Richtung, sie nimmt die Bausteine unserer Welt unter die Lupe. Ich meine das ist durchaus korrekt und ein nächster Schritt heraus aus dem Materialismus hin zur Spiritualität. Ich halte es für Plausibel, dass das alles korrekt ist, jedoch dahin geht, das es keine digitale programmierte Welt ist, jedoch eine erschaffene Welt, von uns selbst, für uns selbst.
Das ist natürlich eine Vereinfachung, aus dem Spiel heraus haben verschiedene Spielparteien dazu beigetragen, das wir schlussendlich diese Welt haben. Nur, wie diese Forschungen aufzeigt, ist alles Energie und Schwingung, das deckt sich mit den hermetischen Gesetzen. Aber sie geht davon aus, dass diese Energie kein Bewusstsein hat. Ich meine, alles hat und ist Bewusstsein. Das woraus unsere Welt besteht ist ebenfalls Bewusstsein. Bewusstsein inkarniert in Bewusstsein in einer Oktave niedrig schwingenderer Welt. Immer wieder, bis wir hier unten angekommen sind. In diesem Spiel haben wir uns offensichtlich überlegt, das es von Vorteil ist, für den verlauf den Spiels, wenn wir vergessen. Es gab und gibt davon jedoch immer Ausnahmen und die derzeitige Frage ist, ob es so bleibt, denn Aufwachen bedeutet entschleiern und entschleiern führt zu Erinnerung.
Grundlage dieser Sichtweise sind eigene Erfahrungen mit Entheogenen, der Austausch mit sensitiven Menschen und ganz wesentlich hat eine Autorin und Geistheilerin dazu beigetragen, Kersti Nebelsiek. Wenn jemand solche Gedanken durch eine spirituelle Sichtweise ergänzen möchte, wird er viele inspirationen auf der Webseite kersti.de finden.
Ich empfinde es immer wieder als unlogisch, wenn mir entgegengebracht wird: „Fang doch sofort an“ oder „Zuerst brauchst du viel Geld“. Ich denke genau dies sind Gründe weshalb viele Gemeinschaften scheitern. Es braucht erst einen guten Plan und geistige Vorbereitung, die auch die spirituelle Dimension berücksichtigen muss.
Wie wir leben, hat viel mit Kultur und Konditionierung zu tun. Eines der spannungsreichsten Themen ist das der Beziehungsführung und der Sexualität. Hier wird am meisten Betrogen, hier gehen die Verletzungen tief und hier muss am meisten Aufgearbeitet werden. Darin steckt jedoch auch das größte Potential an Lebensfreude. Wir müssen zu einer Ehrlichkeit miteinander und uns selbst finden, um herauszufinden was stimmig für uns ist.
Es deutet einiges darauf hin, dass das dunkle Zeitalter schon etwas länger währt. Der Beginn ist mit Sicherheit länger her als 1000 Jahre. Manche sprechen von 5000 Jahren, andere von 10.000, für wahrscheinlicher halte ich 26.000 Jahre und zwar zu der Zeit als Atlantis unterging und wir quasi zurück in die Steinzeit kamen. Wenn das nun schon so lange her ist, wie kann es dann sein, das aus der Überlieferung ein goldenes Mittelalter bekannt ist und ein Keltenreich das wundervoll klingt. Eine Kultur der Liebe.
Was unsere Altvorderen taten, prägt uns in großem Maße. Die letzten sieben Generationen haben direkten Einfluss auf unser Handeln, Denken unsere Art zu leben.
Wir werden zur Individualität erzogen: „Du kannst alles werden“ sagen sie uns, aber stimmt das denn? Sind wir nicht enorm stark geprägt durch unsere Eltern, durch unsere vergangenen Inkarnationen, durch unsere Kultur, die energetische Prägung der Region, die Zeitqualität unserer Geburt und die morphogenetischen Felder in welchen wir uns bewegen?
Man sagt, das Unterbewusstsein steuert uns in hohem Maße. Dieses Unterbewusstsein sind die Seelenkräfte, das größere ICH dessen Fraktal wir sind. Wie frei sind wir? Was bedeutet Freiheit?