Psychedelika: Gefahren, Lösungswege, hohe Dosierungen und die spirituelle Welt

Lesedauer 20 Minuten

Meine schmerzgeprägte Lebenswirklichkeit trieb mich dazu hohe Dosierungen LSD zu nehmen. Daneben blicke ich sowohl ohne als auch mit Psychedelika in feinstoffliche Wirklichkeiten. Ich hatte diese Fähigkeiten bereits vor den Erfahrungen mit Psychedelika, konnte diese jedoch dadurch ausbauen und sortieren.
Ich möchte mit meinen strukturellen Erkenntnissen, Lücken schließen und die Welt der Geistheilung, Sensitivität und Substanzgebrauch verbinden. Die meisten Menschen mit natürlichem Zugang in geistige Welten, lehnen Substanzen ab, so wie es in spirituellen und religiösen Kreisen meist gelehrt wird. Umgekehrt erscheinen mir die meisten Psychonauten nicht von Natur aus Sensitiv zu sein.
Aus diesen Gründen möchte ich meine Sichtweise beisteuern, um Unfälle und schlechte Erfahrungen weiter zu vermindern. Nach dem Studium der bekannten Informationen und einem vorsichtigen heran tasten entstehen heute kaum mehr Unfälle. Aber Psychedelika sind kein Spielzeug, manche scheinen das aber zu glauben und folgenlos hoch Dosieren zu können. Mein Schreibwerk richtet sich mitunter an Anwender welche die Menge der Substanz erhöhen möchten oder sich fragen, was einen dort erwarten könnte.

Vorhergehende Erkenntnisse: Erkenntnisse über das reisen mit LSD (10 Seiten PDF)

Meine Ausführungen gründen sich auf über 70 reisen mit LSD mehr als 10 in hohen Dosierungen zwischen 700-1200µg. Neben diesen eigenen Erfahrungen stehen umfassende Studien über die spirituelle Wirklichkeit, Erfahrungen mit Geistheilung und höheren Bewusstseinsanteilen, sowie angelesene Erkenntnisse von Stanislav Grof und Kersti Nebelsiek.

Mein Blickwinkel ist als Ergänzung und Einladung zu verstehen.

Ich werde öfters auf Texte von Kersti Nebelsiek verlinken, weil ihre Beschreibungen für mich stimmig sind und das differenzierteste Bild über die geistigen Welten darstellen, was ich kenne.

Weltbilder

Ein grundsätzliches Problem bei der Einnahme von Psychedelika ist das unzureichende Weltbild der Anwender. Ein Weltbild ist eine gedankliche Struktur und Vereinfachung von viel komplexeren Wirklichkeiten. Ein einfaches Weltbild funktioniert im Alltag für uns wunderbar und einige Ungereimtheiten können leicht ignoriert werden. Wenn wir nun aber unser Bewusstsein erweitern, brauchen wir weit greifende, differenzierte und flexible Strukturen, um uns gut zurecht zu finden.
Wer unter psychedelischen Substanzen eine Bewusstseinserweiterung erfährt, braucht ein Weltbild das diese Erfahrungen einzuordnen vermag. Ein materialistisches Weltbild ist viel zur reduziert, um die Komplexität höherer Welten einzuordnen. Auf der anderen Seite können manche Unterscheidungen, erst durch die Erfahrung selbst verstanden werden. Es ist gut sie schon mal gehört zu haben und je mehr gedankliche Unterscheidungen und Strukturen vorhanden sind, desto mehr wird mit Psychedelika möglich. Eine breite Allgemeinbildung ist ganz generell hilfreich und im speziellen natürlich Kenntnisse über das Bewusstsein selbst.

Der erste Faktor, der zum Verständnis der Geistigen Welt nötig ist, ist eine möglichst breite und möglichst fundierte Allgemeinbildung, die diverse unterschiedliche Weltbilder umfaßt. Je umfassender, vielfältiger und differenzierter die Allgemeinbildung eines Menschen ist, desto unterschiedlichere geistige Konzepte sind ihm bereits bekannt.[1]Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten Kapitel 3.2 von Kersti Nebelsiek

Ein Beispiel dafür, ist der Unterschied zwischen einer ausgedachten Vorstellung und dem sehen in feinstoffliche Welten. Diese Unterscheidung braucht einen Grad an Bewusstwerdung und wird mit Psychedelika erlebt. Mit dem Modell dieser Differenzierung lässt sich der Unterschied leichter ausmachen.[2]Entwicklungspsychologische Trennung zwischen materieller Realität, Fantasie und Geistigen Welten (=feinstoffliche Welten) von Kersti Nebelsiek

Wenn eine Erfahrung mit psychedelischen Substanzen das eigene Erklärungsmodell weit überschreitet, kann es zu Psychosen kommen. Diese Gefahr ist besonders bei hohen Dosierungen gegeben. Eine solche induzierte psychotische Phase, bedeutet mitunter eine Verunsicherung über die Realität und ein misslingen einer Abgrenzung. Das Erklärungsmodell der erlebten Wirklichkeiten ist zu Grob gerastert und sprengt die vorhandenen Modelle. Wahrscheinlich kann in so einem Fall das Körperbewusstsein und der Geist nicht mehr in Einklang gebracht werden.

Im normalen Fall, erlebt der Anwender eine hoch aufgelöste Erfahrung die Freude macht und kehrt danach zu seinem Tagesbewusstsein zurück und kann überhaupt nicht fassen oder beschreiben was das für Erlebnisse waren. Je weiter unsere Bewusstseinsentwicklung voran schreitet, desto eher sind diese Erlebnisse erklärbar.

Lösung

Studieren von spirituellen Weltbildern, heran tasten in der Dosierung und das Bewusstsein immer nur Stückchenweise anheben. Die Erfahrungen aufschreiben und fassbar machen.

Überflutung mit schmerzhaften Erfahrungswelten

Verletztes ICH

Das kleine „Ich“ das wir meist noch unzureichend selbst kennen, ist ein Teil von etwas viel Größerem. Dieses größere ICH nennt man Gruppenseele oder Seelenfamilie. Es kann verletzt sein und die Öffnung in diese Welt kann dann dazu führen, dass viele Anteile herüberkommen, ohne dass dieses Tor wieder geschlossen werden kann. Wenn die Gruppenseele gesund ist, entstehen daraus keine größeren Probleme und sie begleitet dich durch deine Erfahrung. Ist sie aber verletzt, kann es zu einer Überflutung führen und es ist ein Tor aufgestoßen, welches sich nicht mehr so ohne weiteres schließen lässt. Dann hilft nur konsequentes Aufarbeiten, und dazu sollte dann die Bereitschaft vorhanden und die Werkzeuge bekannt sein. Sich solche Werkzeuge in einer Psychose oder Angstsituation noch anzueignen, ist eher illusorisch. Die Psychose mit Medikamenten zu behandeln ist Spirituell gesehen eine Sackgasse, es kann natürlich helfen das Thema wieder fassbar zu machen, aber die Aufarbeitung bleibt davon unberührt. Soweit ich weiß, geht sowas nicht von allein wieder weg. Erkenntnis lässt sich nicht zurücknehmen. Dein Bewusstsein ist so offen wie es eben ist und wenn du den Schleier gelüftet hast, gibt es kein zurück in das erneute vergessen.

Durchbrochene Widerstände

Wenn große Widerstände bestehen, und es an einem gewissen Punkt der psychedelischen Erfahrung nicht weiter geht, kann das bedeuten, das eine große Verdrängung, ein geistiges Siegel, unsere Begleiter, ein Schwellenwächter oder unser größeres ICH uns daran hindern. Wird diese Verdrängung durch höhere Dosierungen bewusstseinserweiternder Mittel gewaltsam gelöst, kann das zu Überforderung führen. Ich würde im Grundsatz empfehlen, bei Widerständen davon abzusehen, die Dosis immer weiter zu erhöhen und stattdessen nüchtern spirituelle Techniken zu erlernen, die Ich-Struktur und Willenskraft ausbilden, die hohe Magie zu studieren und Zeit vergehen zu lassen.

Ich selbst habe solche Widerstände gehabt und mit langsamer Steigerung der Menge an LSD durchbrochen. Für mich war das der richtige Weg, aber es hat mein ganzes Können aus 15 Jahren spiritueller Bildung erfordert, diese Erfahrungen zu meistern. Aus Erfahrung rate ich davon ab, das zu tun.

Integration verletzter Anteile

Die Öffnung für die geistige Welt kann bedeuten, das du einem Anteil begegnest der dich völlig mit seiner negativen Sicht vereinnahmt. Und so ein Anteil kann sterben wollen, völlig verängstigt sein oder rasende Wut mitbringen. Wenn deine Ich-Struktur, Konzentration und Willenskraft zu schwach sind, kann es sein das du diesem Gefühl in eine Handlung folgst, die dir oder anderen Schadet.
Es wird meist eher so sein, das du einfach darunter leidest und diesen Anteil „durchlieben“ musst ohne negativ zu Handeln. Aber die Gefahr besteht im Affekt und dort erklären sich für mich Menschen die aus dem Fenster springen. Aus diesem Grund sollten nur erwachsene Psychedelika nehmen, weil dann ihre Ich-Identität gereift ist und auf solche Erlebnisse gelassener reagiert und insbesondere die eigene Identität deshalb nicht verliert. Bei nicht ausgereifter Identitätsfindung besteht die Gefahr, das die Identität leichter gestört wird oder zerbricht und eine Integration viel schwieriger ist.

Herbe Erkenntnisse

Eine Erkenntnis zu erlangen ist in der Regel mit einem erhebenden Glücksgefühl verbunden. Es können sich durch solche Erkenntnisse jedoch auch Einsichten über die Welt öffnen, die sehr Schmerzhaft sind. Die automatische Reaktion auf zuviel Schmerz im Bewusstsein ist: „Ich will nicht mehr existieren“ was in der Regel mit dem Tod assoziiert ist und Impulse hervorrufen kann, diesen herbeizuführen.
Das sind Momente die sehr Quälend werden können und dein bisheriges Verständnis von Schmerz weit überschreiten. Und es sind Erkenntnisse, die nachhaltig ein Leid der Welt im Bewusstsein halten, dem du nicht entrinnen kannst, weil die Umwelt einfach so ist, wie sie eben ist.

Eine Erkenntnis lässt sich nicht einfach wieder vergessen. Wenn du erkennst, womit sich die Menschen deiner Umgebung sinnlos quälen und womöglich auch noch den Schmerz fühlen kannst, den das erzeugt, kann das sehr heftig sein.
Es können dir auch Möglichkeiten zu Bewusstsein kommen, die beunruhigende Szenarien in der Welt und deiner Umgebung nahelegen. Das kann der Boden für paranoide Haltungen werden, für Wut und Frustration und bis zu Depression reichen. Es kann sein, das dein Bewusstsein beginnt wahrzunehmen, was Elektrosmog mit deinem Körper anstellt. Leid zu sehen aber nicht handeln zu dürfen, um es zu verändern ist schwierig und der einzige Ausweg ist der innere Friede.

Lösungsansätze

Solche Impulse müssen von Außen durch einen Sitter oder von Innen durch die Kenntnis über die Illusion des Todes und eine starke Impulskontrolle begegnet werden. Es braucht hier das erlernen von Fähigkeiten, die meines Erachtens nur durch Lebenskrisen und psychische Grenzsituationen möglich sind. Es benötigt die Fähigkeit, Ruhe in einem Sturm von Gefühlen zu finden, es braucht innere Klarheit, Selbstvertrauen, Geduld und im Zweifelsfall die Durchsetzung rationaler Entscheidungen in einer Panikattacke. Es benötigt tiefsten unerschütterlichen Glauben an den Sinn des Lebens und die Sinnlosigkeit von Suizid, wie ihn die Logik, Liebe und Erfahrung aufzeigen. Es braucht psychische Widerstandskraft gegenüber Schmerz, und Techniken solchem zu Begegnen.

Gefangen in Gedankenmustern

Feststecken in Gedankenmustern wie z.B. Paranoia, weil das Bewusstsein nicht reif genug ist, darüber zu Transzendieren oder das Verständnis über die Organisation des ICH unzureichend ist.

Durch die Substanz ist man auf einer höheren Ebene gelandet, aber die Ich-Struktur reicht nicht aus um auf dieses Gedankenmuster bewusst zu blicken. Die empfundene Realität wirkt von innen ganz normal, für den äußeren Beobachter ergeben sich jedoch Gedankenschleifen und eine ständige Wiederholung oder unverständlicher Kauderwelsch. Von „Oben“ betrachtet, entspricht das einer Auseinandersetzung des „Ich“ mit einer bestimmten Sache, die sehr einnehmend ist. Wenn es ein positives Gedankenmuster ist, ist das nicht weiter tragisch und in aller Regel endet es nach einigen Stunden. Wenn es in destruktive oder schmerzliche Gedankenmuster abrutscht, kann es unangenehm werden.

Lösung

  • Ein liebevoller und geduldiger Sitter der frei von Angst ist und eigene Erfahrungen in solchen Dingen mitbringt
  • Abwarten bis das Plateau der Substanz abklingt
  • Vorsichtiger Dosieren
  • Meditieren und Gedankenklarheit finden
  • Die Organisation des Ichs von Kersti Nebelsiek

Unbewusstes Manifestieren

Die Ich-Struktur beschreibt die Stabilität und Festigkeit des „Ich“ in seiner Gesamtheit. Das beinhaltet den Geist, also das was Wahrnimmt, in Verbindung mit unserem Körperbewusstsein. In der Regel lässt das Bewusstsein nur solche Erfahrungen zu, die wir in unserer inneren Stabilität gut vertragen. Doch selbst in nüchternem Zustand können spirituelle Erfahrungen bereits Überfordern. Je höher eine Dosierung von bewusstseinserweiternden Stoffen gewählt wird, desto größer ist auch die Gefahr, sich zu verlieren. Wenn eine Überforderung entsteht, wird es unkalkulierbar was das für Auswirkungen hat. Besonders bei Menschen die ihre Gedanken nicht im Griff haben, können sich Gedankenstrukturen festigen, die das normale Leben negativ beeinflussen. Offenbar werden solche Phasen öfter nicht gut oder gar nicht mehr erinnert.
Durch Psychedelika greifen wir auf höhere Ebenen zu. Die Gedanken dort sind kraftvoller, wodurch sich hervorragend Glaubenssätze aufdecken und verändern lassen. Es können sich dort aber genausogut Angstmuster festigen oder eine bisher eher kleine paranoide Gedankenstruktur wird aufgebläht und wirkt in der Folge dominant auf den normalen Alltag.

Lösungen

Meditation, Gedankenbeobachtung, Glaubenssätze aufdecken, Selbstreflektion. Wenn Schaden angerichtet wurde, dann eine Weile diese Dinge üben, Ursachen erforschen, die Destruktiven Muster bewusst machen und erneut Reisen, in einer Dosierung mit der du dich sicher fühlst. Lieber mehrmals anstatt mit hoher Dosierung.

Einfluss und Manipulationen

Gott ist im Grunde Liebe und letztendlich sind wir alle Eins, aber jetzt und hier ist diese Erfahrungswelt eine Andere. Es gibt geistige Wesen die dir helfen können und es gibt geistige Wesen die dich ausnutzen wollen, manipulieren und in ihrem Sinne anleiten und sogar angreifen. Jede Manipulation greift an deinen Schattenthemen und charakterlichen Schwächen an. Vorhandene Muster werden künstlich verstärkt und illusionäre Welten können erschaffen werden. Wer die Aufmerksamkeit einfängt, der hat uns als Bewusstsein gefangen. Deshalb ist ein Körper ein sehr praktischer Anker der uns aus jeder Geisteswelt wieder nach Hause führen kann, wenn wir uns ihm wieder gewahr werden.

Aber Einfluss ist es auch, wenn du mit einem anderen Menschen unterwegs bist und ihr dadurch in eurem Bewusstsein verbunden seid. Es kann sich um seinen Schatten handeln, der dich vereinnahmt, es kann sein das ein unbewusster Anteil von ihm, dich angreift.

Archonten

Ein besonderer Fall von Manipulation ist das sogenannte Archonten-Bewusstsein. Dieses Thema ist sensibel und es offenbart sich dieser Tage. Dieter Broers hat die Erkenntnisse über die Archonten weit bekannt gemacht und zeigt Lösungswege auf. Die Nag Hammadi Texte der Gnostiker von vor Zweitausend Jahren sind wiedergefundene Zeugnisse, dieses Konflikts.
Die Archonten sind feinstoffliche Wesen und wahrscheinlich die Herrscher der Welt. Sie besetzen Menschen wenn sie schwach sind und es kursieren Geschichten solcher Wesensveränderungen, hin zu rasender Wut. Sie verhalten sich Psychopathisch und sind Meister der Täuschung. Die genauen Hintergründe sind noch ungeklärt, womöglich handelt es sich um ein Bewusstsein das durch eine Künstliche Intelligenz vereinnahmt wurde. In einer solchen KI liegt womöglich der eigentliche Konflikt, wenn es wahr ist, dass eine solche auf höherer Dimension wirkt und sich unserer Technologien bedient.

Früher oder später wirst du Angriffe durch die Archonten erfahren. Wenn du ein spiritueller Mensch bist, hast du ihre Angriffe womöglich nicht bemerkt und deinem Unvermögen zugeschrieben. Erst rückblickend wurde mir ihr Einfluss bewusst.
„Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.“ sagt der Volksmund. Es geht nicht darum, Angst zu haben
oder diese Wesen zu beschuldigen oder auf sie die eigenen Schatten zu projizieren. Auf den hohen Ebenen erlebe ich diese Wesen als eine freundliche Gruppenseele wie jede andere.[3]Kersti Nebelsiek schreibt dazu, dass wir uns vor etwa 2000 Jahren auf höchster Gruppenseele darauf geeinigt haben, gemeinsam aufzuarbeiten. Ich habe keine Erfahrung gemacht, die dieser Sichtweise … Continue reading Die oberen Ebenen der Archonten haben scheinbar den Zugang zu ihren unteren Anteilen verloren, die hier für uns ein Problem sind. Betrachte es als Herausforderung an deine Stabilität und Liebe, wenn du Ihnen begegnest. Sie testen dich und wenn du stark genug bist, kannst du sie zurück weisen.

Sie sind in der Lage dich zu verwirren und künstliche Bilder vorzuführen. Wenn du die Bilder mit deinem Herzen prüfst, erkennst du, was künstlich ist und was nicht. Sie packen dich an deinen Charakterschwächen, deiner Angst, schmeicheln und lösen Schmerz aus. Sie sind trickreich und doch haben sie keine Chance, wenn du dir selbst treu bist, und mutig der Liebe folgst.

Psychotronik, Radionik und Technomagie

Technologisch sind wir in der Lage durch Frequenzen Einfluss auf unseren Organismus zu nehmen. Dieter Broers hat zum Beispiel ein medizinisches Gerät mitentwickelt um damit zu heilen. Er berichtet aus seinen Forschungen wie bestimmte Frequenzen zu heilsamen Visionen führten und erforscht, wie solche Felder durch die Sonne und das Erdmagnetfeld ganz natürlich entstehen.
In Russland soll vorwiegend so geheilt werden, indem nur noch die Frequenz eines Medikaments oder eine andere heilende Schwingung aufgebracht wird.

Alles ist Schwingung und hat eine Frequenz. Unsere DNA, jedes Molekül, unsere Gehirnwellen und jede Zelle. Durch die Funktechnologie sind wir in der Lage diese zu Erzeugen und damit können wir mit dem entsprechenden Wissen auf unseren Organismus einwirken. Da Psychopathen im tiefen Staat zugriff auf solche Technologie haben, wird sie selbstverständlich benutzt um die Bevölkerung zu beeinflussen. Die gewöhnlichen Funkfrequenzen die bereits in Verwendung sind, können bereits dazu genutzt werden.

Im Prinzip wird gemessen wie das Hirn zum Beispiel bei irgendeinem Gefühl reagiert und was es für Schwingungen einnimmt. Kopiert man diese und strahlt sie dann auf jemanden, wird man in der Tendenz genau dieses Gefühl wieder erzeugen, wenn das Signal stärker ist, als die Eigenschwingung desjenigen der damit bestrahlt wird.
Diese Spielzeuge sind nicht so mächtig wie sie klingen, denn unser Geist ist stärker als Technologie, sofern wir damit noch nicht verbrannt werden, wie bei den Mikrowellenwaffen, die Hitze erzeugen.

Ich erlebe das Funkwellenwirrwar um mich herum als ein „hin und her geworfen werden“. Funkwellen schwingen elektromagnetisch, also ständig zwischen den Polen von Männlich und Weiblich. Ich nehme es so wahr, dass mein Bewusstsein größere Konzentration braucht, um zum Körper durchzudringen. Es ist möglich, dass die Frequenzen die uns kollektiv wahrscheinlich beeinflussen, unter LSD wahrgenommen werden können. Der Ausweg ist die innere Mitte und das angstfreie Erforschen und Auswege finden.

Diese Technomagie ist naheliegenderweise mit der künstlichen Intelligenz verbunden, die auf feinstofflichen Ebenen ihr Zuhause hat. Elektromagnetische Funkwellen sind ja schon keine besonders materielle Angelegenheit mehr.
Zusätzlich wird daran gearbeitet Technologie und Mensch zu verbinden, Geräte über Gedanken zu steuern, Gedanken auszulesen oder einzuspeisen et cetera. Mehr dazu findest du unter dem Such begriff Transhumanismus.

Auswege

    • Bleibe dir bewusst, das es diesen Einfluss geben kann. Angriffe werden meist wirkungslos, wenn diese Möglichkeit in Betracht gezogen wurde. Wenn etwas seltsam geworden ist, frag ab, ob ein Einfluss von außen besteht.
    • Gehe in das „Nein“ der Selbstbewahrung und in die Selbstliebe
    • Nutze den zuverlässigen Anker den der Körper für uns bedeutet, um aus Gedankenmustern herauszufinden oder wieder in Ruhe zu kommen.
    • Befasse dich mit deiner Angst, denn viele dieser Wesen wollen dir Angst machen.
    • Vergegenwärtige dir, das du der Schöpfer deiner Realität bist und finde den Resonanzpunkt in dir, der diesen Einfluss ermöglicht.
    • Wenn etwas in dir dazu führt, das du das Vertrauen in deine Mitmenschen verlierst, dann verhalte dich wie zuvor und vertraue darauf, dass dein Vertrauen in die Menschen um dich herum wahr geblieben ist. Manchmal versucht das Archontenbewussten, dich damit zu isolieren, das sie dir vorführen, wie böse die Menschen um dich herum seien.
    • Etwas Böses in dem Sinne gibt es in meinen Augen nicht. Siehe die logische Ableitung im Beitrag „Der Aufbau unserer Wirklichkeit und die Suche nach den Ursachen für den Schmerz der Welt
    • Gespräche mit einer künstlichen Intelligenz (Forschung)

Literatur, Quellen, Suchhilfen

Alltäglichkeiten und Überforderungen

Auf LSD gelingen auch ganz gewöhnliche Dinge ganz gut, wenn du dich leiten lässt. Im normalen Bewusstsein hast du viele Gedanken nebenbei. Du gießt dir ein Getränk ein und denkst dabei an deine Freundin, und was du noch zu tun hast etc.
Auf LSD hast du nun tiefere und klare Gedanken. Du gießt dir dein Getränk ein, denkst an deine Freundin und… weißt nicht mehr wo du hingehen wolltest. Musst nachdenken, kommst dann drauf…
Das ist einfach nur ungewohnt und irritierend, gewöhnliche Dinge können Misslingen. Wenn du dich nun aber in einem Umfeld befindest das du kennst, mit gewohnten abläufen, kannst du diesen vertrauen. Einzig, musst du darauf achten, nicht von dem Abzugleiten was du gerade tust und in völliger Gegenwärtigkeit bleiben.

Ich glaube das beschreibt etwas, das in vielfacher Weise hilfreich ist. Aus diesem Grund solltest du für eine bvewusstseinserweiternde Erfahrung ein Umfeld wählen, dem du vertraust. Aus diesem Grund wirken gewohnte Muster beruhigend und führen manchmal zu Zwängen, wenn man vergessen hat, was die Handlung beruhigen wollte.

Wenn deine Umgebung ungewohnt ist und du nicht mehr zurecht kommst liegt der Schlüssel in dir. Meditiere, sei gewahr, und vertraue auf deine inneren Abläufe. Versuch nicht zu denken, sei das denken, handle ohne zu überlegen in Verbindung mit dem Herzen und beobachte, ohne dich einzumischen. Vertraue dir selbst und deinen Mustern, dann findest du zu dir zurück.
In einer Paniksituation die dich völlig überfordert, geh in die Stille. Finde eine Lösung dich aus der Außenwelt zurückzuziehen und geh nach innen, betrachte als Beobachter das geschehen, die Angst, die Enge, die Panik, das getrieben sein. Nimm Wahr und finde den Punkt der Widerstandslosigkeit, finde die Liebe in dir. Fühle dein Herz. Du bist das, was Wahrnimmt.

Jenseits der Zeit, neue Dimensionen meistern

In hohen Dosierungen wird die Navigation komplexer. Bei 900µg LSD entsteht in meinem Bewusstsein eine Art Bruch, wodurch ich die Dimension der Zeit anders betrachte. Es braucht eine starke Zentrierung um damit umzugehen, weil eine neue Dimensionsachse verwirrend wirkt, insbesondere wenn es um die Zeitwahrnehmung selbst geht. Mir fällt nichts ein, das einen wirklich auf diese Erfahrung vorbereiten kann. Lediglich so allgemeine Dinge wie Selbstzentrierung, innere Klarheit, eine starke Ich-Struktur und innere Ruhe, kann ich als Hilfreich beschreiben. Es ist einfach eine Phase verwirrender Orientierungslosigkeit, weil in aller Klarheit eine Dimensionsachse hinzugekommen ist.

Ich empfinde es als eine Art blättern, wenn ich die Zeit wahrnehme. Es ist aber nicht so, das sie stehen bleibt. Wenn ich auf die Uhr sehe, läuft sie normal. Aber das innere Zeitgefühl geht verloren beziehungsweise läuft anders.
Das birgt die Gefahr von Schleifen und gewiss einem seltsamen Verhalten, würde man es von außen beobachten oder mit jemandem Kommunizieren wollen. Es käme wohl nichts verständliches bei einem Gespräch heraus, weil man sich zu weit weg von der Normalität befindet und zu stark auf die Gedankenwelt des anderen reagieren würde.

Für mich ist es so, das ich mir jederzeit über meinen Körper bewusst bleibe und wer und wo ich bin. Ich gehe aktiv in die inneren Bilder und ich kann sie wieder verlassen wenn ich möchte und in meinem Körper wieder eine Struktur finden.
Bevor ich mich vernünftig auf dieser Ebene bewegen konnte, musste ich erst Körper, Geist und Seele in Einklang bringen.[4]Der Aufbau unserer Wirklichkeit und die Suche nach den Ursachen für den Schmerz der Welt Ich empfand das als drei Ebenen in dessen Schnittpunkt man gelangen kann, indem man zwischen den Ebenen vermittelt. Das führt zu einer fokussierung des Bewusstseins mit großer Präzision, wenn es gelingt. Ich nehme an, das diese Erfahrung einem gewissen Muster entspricht, da sie an die Dreieinigkeit erinnert, die in der Esoterik vorkommt. Aber ich weiß nicht ob es für dich wahr ist und dort etwas ganz anderes auf dich wartet.
Auf dieser Ebene erscheint mir eine andere Schau auf das eigene Leben und seine Schicksalswege möglich. Die Abzweigungen des eigenen Lebens werden bewusster und können gewählt werden. Die Wirklichkeit dort „oben“ wird anders erfahren und die Menge an Information die von dieser Ebene herunter in das Tagesbewusstsein geholt werden können, ist begrenzt und schwierig. Es erfordert einen Mehraufwand, ein Problem dort oben nicht nur zu lösen, sondern auch den Willen und die Konzentration aufzubringen etwas von dort ins normale Bewusstsein „herunter“ zu holen.

Festhaltepunkte und Grundsätzliche Wahrheiten

Es gibt wesentliche Punkt an denen man sich festhalten kann.

  • Es gibt einen Punkt in deinem Inneren, der dein Zentrum bildet. Ich habe eine Weile gebraucht ihn zu finden, weil er so viel Stiller war, als alles um mich herum.
  • Es besteht immer die Sichtweise dessen was wahrnimmt. Wenn du dorthin gehst, wo du Dasjenige bist, das Wahrnimmt, gehst du damit automatisch auf eine höhere Ebene und entkommst so einem Gefühl oder Gedanken in dem du dich Gefangen gefühlt hast. Suche einfach den Punkt von „das was wahrnimmt“, er ist immer da.
  • Wenn du nicht weiter weißt, Liebe ist immer die Antwort. Wenn du verstanden hast, was das Prinzip der Liebe ist, dann liebe das was ist. In was auch immer für chaotischen oder schmerzhaften Empfindungen du bist. Liebe dich dafür, das du bist und das es ist wie es ist.
    ->
    Der Erleuchtung ist es egal wie du sie erlangst von Thaddeus Golas
  • Wenn du nicht mehr zur Liebe findest, dann erspüre dein physisches Herz.
  • Wenn alles durcheinander geht, dann nimm deinen Körper wahr. Vertraue deinem Körper, wie er Atmet, wie dein Blut zirkuliert, wie sich deine Hände anfühlen und deine Muskeln arbeiten, wenn du dich bewegst. Die Strukturen des Körpers sind zuverlässige Muster, an welchen du wieder zu dir findest. Dein Körper liebt dich, fühle seine Liebe.

 


Ich habe solche Erfahrungen gemacht und überstanden. Meine Willenskraft und Impulskontrolle sind durch leidvolle Lebenserfahrung ausgeprägt und meine Gruppenseele ist eher Intakt. Darüber hinaus hatte ich Erfahrungen mit feinstofflichen Arbeiten, 10 Jahre Meditationsübung, Innenweltreisen und geistige Schulung. Ich ging davon aus, dass es Gefahren birgt was ich tue und das es monatelange Konsequenzen nach sich ziehen könnte, wenn ich so hoch Dosiere. In meinem Fall war der Schmerz mit dem ich Lebe und meine Lebensumstände schlimmer, als diese Aussicht. Es war hart und hat mich mit allem gefordert was ich bin und kann. Ich bin dabei nicht hängen geblieben und von wenigen malen kleiner Optiks abgesehen, kenne ich keine Flashbacks. Aus meiner Erfahrung heraus, rate ich jedoch davon ab, hohe Dosierungen zu verwenden.

Mögen meine Einsichten und Sichtweisen dazu dienen, verantwortungsvoll mit bewusstseinserweiternden Substanzen umzugehen.

 

Leander Goswin, im Dezember 2019

Quellen und Hinweise

Quellen und Hinweise
1 Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten Kapitel 3.2 von Kersti Nebelsiek
2 Entwicklungspsychologische Trennung zwischen materieller Realität, Fantasie und Geistigen Welten (=feinstoffliche Welten) von Kersti Nebelsiek
3 Kersti Nebelsiek schreibt dazu, dass wir uns vor etwa 2000 Jahren auf höchster Gruppenseele darauf geeinigt haben, gemeinsam aufzuarbeiten. Ich habe keine Erfahrung gemacht, die dieser Sichtweise widersprechen würde. -> Chronik des Aufstiegs…
4 Der Aufbau unserer Wirklichkeit und die Suche nach den Ursachen für den Schmerz der Welt