Archiv der Kategorie: Meine Gedanken

Gemeinschaft: Projektion und Schattenarbeit als notwendiger Erkenntnisschritt

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Der normale Mensch projiziert ständig seine Probleme nach außen. Genau genommen gestaltet unser Bewusstsein unsere Welt und alles was uns geschieht, hat mit uns selbst zu tun. Es ergibt sich ein Resonanzphänomen, dass wir Situationen mit anderen Menschen anziehen, um uns zu zeigen was wir lernen wollen. Das ist uns nicht bewusst, es entsteht aus dem höheren Selbst heraus und den Spielregeln denen wir in dieser Welt zugestimmt haben, sonst wären wir nicht hier.

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Stell dir vor, deine Gedanken würden Wirklichkeit

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Stell dir vor, du gehst da so Tag ein Tag aus und kommst auf den Gedanken, deine eigenen Gedanken könnten Realität erschaffen.
Du siehst die Dinge vor dir und kannst dir das schwer vorstelle. Die Wissenschaft sagt aber…alles ist nur Geist…also doch… was wäre wenn meine Gedanken Realität würden? Wo hab ich sie denn? Was für eine Verantwortung! Da war ich unachtsam und hab schon einen Unfall verursacht, dort eine Krankheit…uhh sie wird chronisch….FUCK!!!
Warum hab ich dieses Fremdwort jetzt im Kopf 😀

In letzter Konsequenz tu ich mir also nur selber weh, was mach ich mir hier fürn Kopp.
Den Gedanken hätt ich mir auch sparn könn. Was das an Strom eingespart hätte…

https://gedankenwelt.de/die-quanten-denkweise-wie-wir-unsere-realitaet-veraendern-koennen/

Blut – unsere Lebensessenz

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Blut. Blut ist dicker als Wasser. Blutsbrüder. Von meinem Blute. Ich hab es im Blut. Hier geht es um etwas essentielles. Wo Blut vergossen wird, gehen die Wunden tief. Gar so weit, das es böses Blut gibt und Blut erstarrt.
Unser Blut ist so essenziell mit unserem Wesen und Fühlen verknüpft das damit viele sprachliche Redewendungen verbunden sind. Die Volksweisheit liegt in der Sprache und weist uns auf die wichtigen Dinge hin.[1]Grimmsches Wörterbuch: geblut, geblüt und Blut

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Quellen und Hinweise

Quellen und Hinweise
1 Grimmsches Wörterbuch: geblut, geblüt und Blut

Gemeinschaftsbildung: Wie finde ich Gleichgesinnte?

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Mir ist es vergönnt, wo ich gehe und stehe interessante Menschen kennen zu lernen. Das war nicht immer so. Wenn man auf dem Weg zur Selbstfindung ist und zur Erkenntnis wie die Welt wirklich funktioniert, sowohl spirituell als auch als System, dann besteht in der Regel erst mal eine Durststrecke, ehe man Menschen trifft, die dem entsprechen. Es braucht ein inneres Reifen ehe die Wirklichkeit folgt.

Verändere dich und es verändert die Welt.

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Bewusstseinsschritte in die selbstbestimmte Gemeinschaft

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Ebenso wie so viele Andere, möchten wir Selbstbestimmt im Einklang mit unserer Mitwelt leben, mit Menschen welche unsere Grundüberzeugungen Teilen. In meinen Augen entsteht da gerade eine größere Bewegung. Es gibt viele Versuche und Lernprozesse. Manche fingen gemeinsam an und alles zerfiel nach und nach. Die Einen haben einen Hof und finden keine geeigneten Kandidaten die Mitmachen und bleiben dort allein. Andere wollen loslegen, finden aber kein Land oder Geld. Einigen mangelt es an geeigneten Kontakten.
Verschiedene Gemeinschaften funktionieren schon, Erfahrungen werden gemacht und es wächst zunehmend eine Gemeinde heran, die sich lose vernetzt. Ich bin seit Jahren daran, herauszuarbeiten wie ein solches Projekt in meiner Lebensart gelingen kann und ich möchte unsere Ergebnisse vorstellen. Für uns alle ist das ein Prozess, in dem ich meinen Teil einbringen möchte.

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Vaterlose Gesellschaft und die Unsicherheit der Männer

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Der ein oder andere hat das vielleicht schonmal gehört, wir seien eine vaterlose Gesellschaft. Was bedeutet das für unser Selbstverständnis als Mann und wie wirkt es sich aus?

In dem Beitrag Männer und Weiber in ihrer Eigenart ist skizziert, worum es im Kern geht. Für unser Wohlbefinden und die Sinnfindung müssen wir wieder zu unserer Geschlechtsidentität zurück finden, weil diese die erste Basis des Menschseins ausmacht. Wenn ich nicht weiß, wer ich in meinem Geschlecht bin und was es ausmacht, dann fällt jede weitere Selbstfindung schwer und ihr fehlt der rote Faden.

Das Geschlecht ist nicht eine Seite am Menschen, es erfaßt den ganzen Menschen
Oliver Ritter[1]Magische Männlichkeit – Mann sein aus initiatischer Sicht von Oliver Ritter

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Quellen und Hinweise

Quellen und Hinweise
1 Magische Männlichkeit – Mann sein aus initiatischer Sicht von Oliver Ritter

Perlen vor die Säue

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Mir begegnete gerade die Frage, ob man Perlen vor die Säue werfen solle, als ein Herr diese Frage aufwarf. Ich habe meine Antwort darauf gefunden. Ja!

Wir müssen dabei den Erkenntnisschritt voraussetzen, das jeder von uns seine Welt projiziert und wir alle gemeinsam als Kollektiv ebenso. Wir sind nicht völlig frei darin, das zu gestalten was wir wollen, es gibt Grenzen, die uns das kollektiv des Bewusstseins setzt. Abgesehen davon sind wir recht frei und schreiben auch unserer Umgebung unsere Haltung vor, wenn sie rein genug ist und aus dem Herzen kommt.

Wenn ich mir nun also die Welt selbst gestalte, dann ist die Frage ganz einfach beantwortet. Denn was würde die Liebe tun? Ich würde mir, wenn ich könnte, meine Bewusstseinsentwicklung so einfach wie möglich machen und deshalb werfe ich lieber Perlen vor die Säue als mich zurückzuhalten. Es mag andere verwirren, sie mögen unerkannt über unsere Perlen hinweggehen ohne sie zu bemerken aber mit Sicherheit erinnert sich der ein oder andere Irgendwann an etwas und findet die Perlen die wir hinterlassen haben. Metaphysisch gibt es keinen Mangel, also bin ich spendabel. Gewiss hat das Grenzen, aber diese setzen wir uns selbst. Ich bin lieber geduldig und wachse noch mehr in meiner Liebe und Hingabe, als mir selbst ein Geschenk zu verwehren, das mein Leid verringert.
Wir leiden als Menschen bereits genug, es braucht keine künstlichen Schwellen. Die Torwächter der Erkenntnis und Bewusstseinsentwicklung werden bleiben und tun das zu recht. Denn nur wer reinen Herzens ist, darf in die Bücher des Wissens blicken. Großes Wissen führt zu größerem Handlungsspielraum und Macht und damit zugleich zur selben Dimension an Verantwortung und diese will getragen sein, sonst bringt man sich selbst womöglich „in Teufels Küche“. Und dann nicht nur sich, sondern  noch andere und dieses muss verantwortet werden.

Wer freilich meint, das man Perlen nicht vor die Säue werfen sollte und sich mit seiner Liebe zurückhält, wird einfach mit der Konsequenz leben müssen, sich seine eigene Entwicklung (unnötig) schwer zu machen.

Bewusstseinswandel vor aller Augen

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So mancher wird ungeduldig dieser Tage und beginnt daran zu zweifeln, dass jener viel zitierte Bewusstseinswandel überhaupt kommt. Vielleicht ist er eine Glaubensvorstellung, nur ein schöner Traum? Ich denke das nicht, ich sehe den Wandel. Doch braucht jede Strukturveränderung eines Systems, eine ganze Menge Anfangsenergie, um in Bewegung zu kommen und vollzieht sich dann meist unerwartet schnell. Unsere Lage ist äußerst komplex und im Augenblick ist offensichtlich notwendig einfach weiter zu machen. Weiter mit dem Aufarbeiten, mit dem Schmieden von Zukunftsplänen, dem liebevollen Handeln und aufdecken des Betrugsspiels.

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Das Nicht-Wissen aushalten und Meinungen

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Es heißt zwar aller Ecken wie wichtig Toleranz sei, doch genau dieser Mindeststandart ist öfter zu vermissen. Toleranz bedeutet in der Wortbedeutung „aushalten“ oder „ertragen können“.
Das Problem damit ist imgrunde schnell beschrieben. Wenn wir etwas verdrängt haben, reagieren wir emotional darauf, wenn uns jemand mit diesem Inhalt konfrontiert. Wenn wir indoktriniert sind, also jeder Einzelne von uns, dann haben wir uns ein Weltbild aufgebaut das falsch ist. Sich dessen bewusst zu werden, ist schmerzhaft und entspricht einer Verdrängung, es zieht einem den Boden unter den Füßen weg. Deshalb müssen die meisten Menschen erst krank werden, ehe sie Fragen.

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Freie Sexualität und die Angst vor Erkrankungen

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Immer wieder, wenn es um einen offeneren Umgang mit Sexualität geht, führt das zu der Angst vor sexuell übertragbaren Erkrankungen. Das diese Gefahr gar nicht so groß ist wie gemeinhin angenommen, wird mit großer Skepsis aufgenommen. Es wirkt geradezu so, als wollte der Mensch sich nicht vor dieser Angst befreien. Es ist so tief und nachhaltig in uns verankert worden, dass uns Krankheiten immer von außen bedrohen und einen Kampf bedeuten, das es wie ein Sakrileg empfunden wird, das infrage zu stellen. Weiterlesen

Prozesse durch das lesen von Beiträgen

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Mehrfach habe ich erfahren, das meine Zeilen Prozesse bei Lesern ausgelöst haben. Das heißt, sie beschäftigt das Thema dann stark oder erkennen Zusammenhänge im eigenen Leben, müssen den Beitrag mehrfach lesen und es öffnet ihr Bewusstsein, erweitert es.

Ich habe mir über diese unerwartete Wirkung Gedanken gemacht und eine Theorie entwickelt. Ich möchte mit diesem Beitrag aber auch darauf Hinweisen, dass das passieren kann und das es in Ordnung ist, wenn es passiert. Öffne dich dafür und wehr es nicht ab. Alles ist gut 🙂

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Warum wird sexuelle Enthaltsamkeit gefördert?

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Ich möchte hier keineswegs die natürliche Monogamie kritisieren, bei der sich die Partner frei dazu entscheiden so zu leben. Das ist sicherlich etwas wunderbares wenn man so tickt und auch sehr viel einfacher, als mit mehreren Menschen. Ich stelle in frage, Monogamie für alle Menschen zu propagieren, ganz unabhängig ihrer Natur und ihres eigentlichen Wunsches.

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Unser Wunsch nach Intimität und der selbst geschaffene Mangel

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Ich glaube, die meisten Menschen wünschen sich mehr Intimität, Kuscheln und Sex. Ist es nicht seltsam, das wir das weniger tun als wir möchten, obwohl wir nur einen Mann oder eine Frau zu lieben bräuchten? Wie wird etwas zum Mangel das an sich allgegenwärtig verfügbar ist?
Wir dürfen theoretisch seit einigen Jahrzehnten alles, aber es braucht noch eine sexuelle Revolution in unseren Köpfen! In unseren Seelen steckt noch die Konditionierung der Vergangenheit. Warum bewerten wir Lüsternheit negativ? Liebesdienerinnen verbinden wir mit Prostitution, statt mit Liebe?

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